IAMGold Corp. informierte gestern über die konsolidierten Betriebsergebnisse der zum 30. September 2018 geendeten drei Monate. Demnach konnte eine zurechenbare Goldproduktion von 208.000 oz verbucht werden, 8.000 oz weniger als im dritten Quartal 2017. Verkauft wurden im vergangenen Quartal 202.000 oz Gold, ebenfalls etwas weniger als im Vorjahr.
Die Einnahmen beliefen sich in den drei Monaten auf insgesamt 244,8 Mio. $ und lagen damit 24,0 Mio. $ unter den Einnahmen des Vergleichszeitraums 2017. Der operative Cashflow fiel mit 11,4 Mio. $ deutlich geringer aus als in Q3 2017, als er bei 77,0 Mio. $ gelegen hatte.
Die All-In Sustaining Costs der Goldproduktion betrugen 1.086 $7oz und erhöhten sich damit um 117 $/oz gegenüber dem Vorjahr.
Letztlich ergab sich im Septemberquartal 2018 ein Nettoverlust von 9,5 Mio. $ bzw. 0,02 $ je Aktie, nachdem das Unternehmen im letzten Jahr noch einen Nettogewinn von 30,8 Mio. $ bzw. 0,07 $ je Aktie erzielt hatte.
Zum 30. September besaß IAMGold Barmittel, Barmitteläquivalente, kurzfristige Investitionen und beschränkt verfügbare Finanzmittel im Umfang von 744,5 Mio. $.
Eigenen Angaben zufolge hatte das Unternehmen bereits mit einem schwächeren Ergebnis im dritten Quartal gerechnet, u. a. weil die Produktion der Mine Rosebel etwas geringer ausfiel als zuvor. Allerdings könnte IAMGold seine Goldreserven weiter erhöhen und behält auch die Produktionsplanung für das Gesamtjahr bei.
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