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Palladium noch immer im Konsolidierungsmodus

16.07.2018 | 11:36 Uhr | Kämmerer, Christian
Ähnlich dem Goldpreis kennzeichnet sich das Industrie- und zugleich Edelmetall Palladium seit Anfang des Jahres durch eine Phase der Preisschwäche. Wohlbemerkt mit der direkt zuvor erfolgten Ausbildung eines neuen Höchststandes von knapp 1.140 USD! Jedoch seither zwischengeschaltete Erholungen stets tiefere Hochs ausbildeten und so setzt sich eben jene Bewegungsintensität gen Süden weiter fort. Allerdings gilt es jetzt auf das frisch ausgebildete Unterstützungslevel rund um 935 USD zu achten. Mehr dazu im Fazit.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Die Überschrift sagt alles aus. Allerdings das große Konsolidierungsbild, mit dem Zoom in den Tageschart, doch auch noch eine direkt vorausliegende Unterstützung aufzeigt. Sollten sich die Notierungen daher oberhalb von 935 USD behaupten können, wäre eine direkt startende Aufwärtsbewegung bis mindestens zur Zone von 980 bis 1.000 USD je Unze denkbar. Dort gilt es genau hinzuschauen, da ein Ausbruch über die Marke von 1.000 USD, im Einklang mit dem Sprung über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 999) sowie der seit Anfang des Jahres etablierten Abwärtstrendlinie, einen weiteren Impuls von mindestens 100 USD in Richtung 1.100 USD auslösen dürfte.

Das Hoch vom Jahresauftakt wäre dabei zum Greifen nahe und dürfte für reichlich Spannung sorgen. Blicken wir jetzt allerdings auf Variante B und dem hierbei möglichen Rückgang unter 935 USD. Ein Tagesschlussstand unter 930 USD wäre dabei als direktes Verkaufssignal zu werten, welches weitere Abgaben bis zur runden Marke von 900 USD und tiefer bis hin zum Niveau bei 860 bzw. 840 USD je Unze initiieren könnte.

Unterhalb von 840 USD wäre die Lage allerdings auch unter mittel- bis langfristigen Gesichtspunkten zunehmend bärischer einzuschätzen. Denn generell würde dies die seit 2016 begonnene und dabei durchaus als starke Aufwärtsbewegungen zu sehende Performance eine eventuelle Umkehr erfahren. Doch gegenwärtig sieht es nicht so aus und somit bewerten wir die Lage bei sich bietenden Folgesignalen.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Auf aktuellem Niveau bietet sich eine durchaus interessante Chance eines Long-Engagements. Sollte der Absprung von 935 USD gelingen, könnte es recht schnell bis zur Zone von 980 bis 1.000 USD aufwärts gehen. Eine Etablierung darüber dürfte weitere Chancen auf der Oberseite bis 1.100 USD und höher bis 1.140 USD ermöglichen.


Short Szenario:

Ein Einbruch unter 935 USD lässt die Gefahr der Generierung eines Tagesschlussstandes unter 930 USD wahrscheinlich werden. Geschieht dies, sollte man sich von weiteren Verlusten bis 900 USD und darunter bis zur Zone von 860 bis 840 USD nicht beeinflussen lassen.


© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com



Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
 
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