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Vorboten einer neuen Gold(aktien)hausse!

07.05.2016 | 8:36 Uhr | Torney, Marcel, RohstoffJournal
Noch immer wird die aktuelle Rally bei Gold und Goldaktien von einem Großteil der Analysten und Marktkommentatoren skeptisch begleitet. Im Allgemeinen ist ja eine gesunde Portion Skepsis gerade an den Finanzmärkten unerlässlich, sie darf aber auch nicht den Blick auf das Wesentliche verstellen und zu einem Hemmnis werden.

Im Grundtenor heißt es in diesen Kommentaren dann, dass Gold und Goldaktien zu teuer seien und der Sektor mit Verweis auf die zurückliegende Rally überhaupt stark überhitzt sei. Nach normalen Maßstäben bewertet ist die jüngste Rally bei Goldaktien mit diesen enormen Kurssteigerungen durchaus als überhitzt anzusehen, aber was sind schon normale Maßstäbe, wenn es um Gold und Goldaktien geht? Und mit welchen Superlativen hätte dann die mehrjährigen Korrektur betitelt werden müssen?

Insofern kam das Scheitern von Gold an der 1.300er Marke und erst recht der anschließende Rücksetzer des Edelmetalls auf unter 1.280 US-Dollar, der ja in der abgelaufenen Handelswoche zu beobachten war, den Goldpessimisten gerade recht. Wir hatten jedoch in unseren Kommentierungen immer wieder auf die enorme Stärke und die Robustheit des Goldsektors verwiesen und dieses auch in unserer aktuellen Sonderstudie thematisiert.

Rücksetzer gab es und wird es in der laufenden Aufwärtsbewegung auch weiterhin geben. Dieser Umstand ist auch eher zweitrangig. Viele entscheidender sind die Reaktionen auf diese Konsolidierungen bzw. Konsolidierungsversuche. Und bislang zeigte der Markt die richtigen Reaktionen. Die Rücksetzer weckten sofort neues Kaufinteresse. Es steht noch immer das Gros der Anleger an der Seitenlinie und will in Gold und Goldaktien. Diese Rücksetzer sind willkommene Gelegenheiten und bieten Chancen. Von daher hat es uns auch nicht wirklich verwundert, dass Gold sich rasch wieder stabilisieren konnte und aktuell einen weiteren Versuch unternimmt, die 1.300 US-Dollar zu überwinden.

Gold und Goldaktien wollen einfach nach oben. Trotz oder gerade wegen der jüngsten Entwicklungen halten wir an unserer grundsätzlich sehr optimistischen Einschätzung zu Gold(aktien) und Silber(aktien) fest und rechnen damit, dass sich die Aufwärtsbewegung in den Edelmetallen sowie den Produzentenaktien weiter fortsetzen wird, denn es ist zweifelsohne so, dass der Gold-Silberbereich mit Blick auf die aktuelle Gemengelage alternativloser, denn je ist.

Es gibt ein paar einfache Parameter, anhand derer jeder Leser respektive Anleger, den "Gesundheitszustand" der aktuellen Goldrally selber grob einschätzen kann. Wir kommen an dieser Stelle stellvertretend auf zwei zu sprechen. Allen voran gilt es die Entwicklung der Bestandsdaten der physisch besicherten Gold-ETFs im Auge zu behalten. Gerade im Vergleich zur Entwicklung im letzten Jahr zeigen sich derzeit hier große Unterschiede.

So verzeichnete beispielsweise der SPDR GoldShares während des jüngsten Rücksetzers deutliche Zuflüsse. Ein Bild, das im letzten Jahr eher selten war. Seit Januar hat sich hier ein veritabler Aufwärtstrend bei den Beständen etabliert. Ein weiteres Indiz, das von Anlegern ohne großen Aufwand abgeprüft werden kann, ist die Entwicklung des Gold-Silber-Ratios.

Wir hatten das Extremniveau in unseren zurückliegenden Kommentierungen an dieser Stelle immer wieder thematisiert und auf die Parallelen zu den letzten Extremphasen verwiesen. In den letzten Wochen hat das Gold-Silber-Ratio erwartungsgemäß seinen oberen Extrembereich verlassen. Das kann man ebenfalls als Vorboten einer anstehenden durchgreifenden Preiserholung im Edelmetallbereich werten!

Kurzum: Verzögerungen durch Rücksetzer wird es weiterhin geben. Ein Ende der Gold-Silber-Rally sehen wir nicht. Der Druck im Kessel ist unverändert hoch. Die fundamentalen Rahmenbedingung lassen unserer Meinung nach nur einen Schluss zu: Gold und Goldaktien sowie Silber und Silberaktien sind vor dem Hintergrund des unsicheren Lavierens der Noten- und Zentralbanken und den geopolitischen Risiken alternativloser, denn je! Insofern gehen wir davon aus, dass der nächste (starke) Aufwärtsimpuls nicht lange auf sich warten lassen wird.

Die Indizien, die für eine nachhaltige Trendwende sprechen, sind überdeutlich und nicht zu übersehen. In den aktuellen Branchenstudien haben wir darüber hinaus einen überaus vitalen Gold-Silber-Sektor vorgefunden. In den nächsten Tagen und Wochen rechnen wir mit der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei Gold und den Ausbruch über die 1.300 US-Dollar. Silber sollte zumindest 20 US-Dollar ins Visier nehmen können und für den Arca Gold Bugs Index ist weiterhin das nächste Kursziel bei 250 Punkte aktiv.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de



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