China hat seinen ersten Rover zum Mond geschickt, um die Oberfläche unter anderem nach bedeutenden Lagerstätten von Seltenerdelementen zu untersuchen, berichtete gestern
Mining.com. Das Land könnte damit die dritte Nation werden, die eine weiche Landung auf dem Mond schafft, nach den USA und Russland und die erste seit 1976.
Die Verfolgung dieses Weltraumtraums sei Teil des chinesischen Traums einer nationalen Verjüngung, habe der Direktor des Xichang Satellite Launch Center mitgeteilt. Ein Professor der chinesischen Akademie der Wissenschaften habe außerdem BBC News gegenüber geäußert, dass das Raumfahrzeug mit einem Georadar ausgestattet sei, um Erde und Kruste des Mondes zu untersuchen.
Sollte die Mission erfolgreich sein, werde eine weitere Mission zur Probenentnahme für 2020 geplant. Der Mond sei voller Ressourcen, hauptsächlich Seltene Erden, Titan und Uran. Diese seien auf der Erde sehr begrenzt, könnten auf dem Mond aber unbeschränkt abgebaut werden.
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