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Lachlan Star Ltd. mit hohem Erweiterungspotenzial - Interview mit Mick McMullen

24.02.2011 | 8:00 Uhr | Rohstoff-Spiegel
Lachlan Star Limited ist einer der Senkrechtstarter im Gold- und Kupferbergbau. Das Unternehmen besitzt eine sehr ergiebige Gold- und Kupfermine in Chile samt einer Verarbeitungsanlage mit ausreichend Produktionskapazität. Das Ziel des Unternehmens ist es, bereits in 2011 eine Produktionsrate von bis zu 50.000 Unzen Gold plus Silber und Kupfer zu erreichen. Wir sprachen mit Chairman Mick McMullen über die Aussichten dieses Großprojekts.



Rohstoff-Spiegel: Mick, Sie sind Chairman von Lachlan Star Limited, einem australischen Unternehmen mit Fokus auf Gold- und Kupfer-Projekte in Südamerika und Australien. Lachlan Star Limited fördert in Chile schon jetzt große Mengen an Gold. Würden sie uns bitte einen kurzen Überblick über den Weg bis hin zur Akquisition der Compania Minera Dayton geben?!

Mick McMullen: Ursprünglich war es unsere Absicht, den Goldmarkt einmal etwas genauer zu durchleuchten. Die Schwäche der US-Wirtschaft, die US-Schuldenbilanz und in diesem Zusammenhang auch den schwachen Ausblick des US-Dollars und damit verbunden den positiven Ausblick für Gold. Außerdem sehen wir Chile als ein stabiles, Bergbau-freundliches Land mit einer guten Geologie und sehr gut ausgebildeten Bergarbeitern. Mitte 2010 hatten wir dann die Möglichkeit, Compania Minera Dayton zu akquirieren. Wir nahmen uns ein paar Monate Zeit, um uns einen genauen Überblick über das Gesamtprojekt zu verschaffen und schlossen den Deal dann um Weihnachten 2010 ab.


Rohstoff-Spiegel: Was sind die wichtigsten Fakten zu diesem Projekt?

Mick McMullen: Das Projekt besitzt etwas weniger als eine Million Unzen Gold an JORC-Ressourcen. Dazu kommen nochmals etwa 0,6 bis 0,9 Millionen Unzen Gold an Explorationszielen, die innerhalb des chilenischen Ressourcen-Codes eingestuft wurden. Auf dem Projekt steht eine Verarbeitungsanlage mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von acht Millionen Tonnen Gestein. Diese ist aktuell etwa zu einem Viertel ausgelastet und fördert rund 45.000 Unzen Gold pro Jahr. Wir haben quasi das gesamte Entwicklungsrisiko inklusive Exploration und Bau einer Verarbeitungsanlage übersprungen und verkaufen unser Gold nun zu den aktuell hohen Goldpreisen.

Wir sind der Meinung, dass das Projekt, gerade weil in den vergangenen sieben Jahren keinerlei Exploration mehr stattgefunden hat, eine Menge Aufwärtspotenzial besitzt. Wir sind guter Dinge, sowohl die Ressourcen, als auch die Produktionsrate und die Minenlaufzeit erhöhen zu können. Das CMD Projekt liegt in direkter Nachbarschaft zu Teck’s Andacollo Mine, die eine Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 18 Millionen Tonnen pro Jahr besitzt. Dort werden jedes Jahr 80.000 Tonnen Kupfer und 60.000 Unzen Gold gefördert. Die Mine liegt so nah, dass deren Pit und unser Pit direkt ineinander übergehen. Beide Minen besitzen vor allem auf Grund der exzellenten geologischen Voraussetzungen Weltklasse-Ressourcen.


Rohstoff-Spiegel: Welche Produktionsrate werden sie in 2011 erreichen?

Mick McMullen: Wir rechnen mit der Förderung von etwa 45.000 bis 50.000 Unzen Gold plus geringer Silber- und Kupfer-Vorkommen.



Rohstoff-Spiegel: Welches weitere Explorationspotenzial besitzt Ihr Projekt?

Mick McMullen: In den vergangenen beiden Monaten haben wir vor allem daran gearbeitet, die vorhandenen historischen Ressourcen in JORC-Ressourcen umzuwandeln. Darin eingeschlossen sind noch nicht die Ergebnisse unseres aktuellen Bohrprogramms. Momentan sind vier Bohrteams innerhalb der Mine beschäftigt. Sobald diese Bohrarbeiten ausgewertet sind, werden die gewonnenen Ergebnisse in ein erneuertes Ressourcenmodell einfließen, aus dem wir dann ersehen können, welches weitere Expansionspotenzial die Mine besitzt. Dadurch, dass in den vergangenen sieben Jahren keinerlei Exploration durchgeführt wurde, sind wir der Meinung, dass wir das Potenzial zur Ausweitung der Ressourcenbasis auf zwei bis zweieinhalb Millionen Unzen Gold zum Ende dieses Jahres haben. Während wir unsere Ressourcen updaten, versuchen wir unsere Übertagemine dahingehend zu gestalten, dass wir den aktuellen Goldpreis besser ausnutzen können (die Reserven wurden auf Basis eines Goldpreises von 950 USD je Unze geschätzt). Wir sind sehr davon überzeugt, die Produktionsrate entsprechend ausweiten zu können.


Rohstoff-Spiegel: Geben sie uns bitte einen Überblick über Ihre weiteren Projekte.

Mick McMullen: Wir haben einen 25%igen Anteil am Luiri-Gold-Projekt verkauft. Dieses Projekt war für uns nicht von zentraler Bedeutung. Außerdem können wir die Erlöse daraus sehr gut für unsere Explorationsprogramme in der CMD Gold Mine in Chile gebrauchen. Darüber hinaus besitzen wir noch das Bushranger Projekt im australischen Bundesstaat New South Wales. Dieses besitzt eine JORC-Ressource von 125.000 Tonnen Kupfer. Wir führen dort einige Arbeiten durch, konzentrieren uns momentan aber vor allem auf das CMD Gold Projekt in Chile.


Rohstoff-Spiegel: Was wollen Sie in den kommenden 12 Monaten verwirklichen?

Mick McMullen: Wir wollen unsere Produktion optimieren. Vor allem wollen wir diese aber ausweiten, weswegen wir eine Menge an Explorationsarbeiten durchführen werden. Wir mögen diese Gegend und wollen natürlich unsere schwach ausgelastete Verarbeitungsanlage möglichst optimal auslasten. Gerade auch deshalb verhandeln wir aktuell auch mit einigen der benachbarten Claim-Besitzer, um eventuell auch deren Claims mit zu explorieren. Sobald wir mehr Klarheit über die Produktionsmöglichkeiten der nächsten vier bis fünf Jahre haben (und wir haben uns eine Produktionsrate von 100.000 Unzen Gold pro Jahr zum Ziel gesetzt!), werden wir ein Listing an der TSX anstreben. Da wir in Chile aktiv sind, sind wir der Meinung, dass ein TSX-Listing uns noch mehr Aufmerksamkeit in breiten Anlegerschichten bringt, da vergleichbare Unternehmen, die in Südamerika aktiv sind, ebenfalls an der TSX gelistet sind.



Rohstoff-Spiegel: Warum sollten Anleger aktuell, in Lachlan Star investiert sein?

Mick McMullen: Wir besitzen die Möglichkeit, Gold sehr kostengünstig zu fördern, es gleichzeitig aber zu den aktuell hohen Goldpreisen verkaufen zu können. Sobald wir Klarheit über die tatsächlich vorhandenen JORC-Ressourcen besitzen und zusätzlich die Minenproduktion erweitert haben, denken wir, dass wir unseren Aktionären einen höheren Aktienkurs bescheren können.


Dieses Intervier wurde im Rohstoff-Spiegel 04/2011 veröffentlicht.


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