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JP Morgan: Gold-Angebot bleibt deutlich hinter Nachfrage zurück

18.07.2007 | 9:45 Uhr | Hell, Sebastian
RTE New York - (www.emfis.com) - Bei JP Morgan geht man davon aus, dass sich das physische Gold-Angebot in den kommenden Jahren kaum steigern lassen werde. Wie Edelmetall-Analyst Steve Shepard darlegt, liege dies vor allem an steigenden Kosten durch einen höheren gewerkschaftlichen Organisationsgrad und an einem insgesamt weit höheren Aufwand bei der Gewinnung.

Diese Faktoren, so Shepard, würden sich vor allem in Südafrika negativ auf den Minen-Output auswirken. Dort sei die Goldförderung, die 1970 mit 1000 Tonnen im Jahr ihren Gipfelpunkt erreicht habe, mittlerweile auf 297 Tonnen zurückgegangen. In den USA habe sie sich seit 1998 um 29 Prozent und in Australien seit 1997 um 13 Prozent verringert. Gleichzeitig werde die Nachfrage in diesem und im kommenden Jahr bei rund 3890 Tonnen pro Jahr verharren. Darüber hinaus könne nicht davon ausgegangen werden, dass die Verkäufe der Zentralbanken zunehmen würden.

Vor diesem Hintergrund, so Shepard, dürfte der Preis für die Unze mittelfristig kaum unter 575 Dollar fallen. Für 2007 rechne er mit einem Goldpreis von 678 Dollar und für 2008 von 725 Dollar je Unze.
 
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