Der US National Pork Producers Council berichtet, das in den letzten 21 Monaten fast 4,5 Milliarden US Dollar an Verlusten sich angesammelt haben. Die Experten gehen dabei von einem Betrag pro Schwein von 20 bis 35 US$ aus.
Als Gründe werden dafür eine Überproduktion, beschränkte Verpackungskapazitäten und die Schweinegrippe genannt und natürlich schlägt auch die weltweite Krise hier zu. Denn die Exportnachfrage ging weit nach unten.
Doch die Schweinezüchter ringen um ihre Existenz! Sie kämpfen mit den niedrigen Verkaufspreisen und den hohen Festkosten. Als Lösungsansatz wird eine Verminderung der Viehbestände um 10 Prozent angestrebt. Dieser radikale Schritt führt dann zu einer Rentabilität zurück und in der Tat, die ersten Veröffentlichungen zeigen eine Minimierung unter 2,7 Prozent zum Vorjahr an, doch dies reicht noch nicht.
Doch es ist ein Spiel mit der Zeit, denn innerhalb der nächsten 12 Monate müssen bei vielen Schweinezüchtern wieder schwarze Zahlen geschrieben werden, sonst ist das Licht im Stall für immer aus!
© Mike C. Kock
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