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Jahrtausend-Chance für Investoren

11.07.2007 | 6:40 Uhr | Steininger, Marius
Wie sich die Zeiten doch manchmal ändern: Vor einigen Jahren wurde man insbesondere von amerikanischen Politikern fast schon als Kommunist diffamiert, wenn man Treibhauseffekt und Erderwärmung als Problem ansprach. Und heute könnte man zum Beispiel “Gouvernator“ Schwarzenegger guten Gewissens für den “Umwelt-Nobelpreis“ (wenn es den denn geben würde) vorschlagen. Sogar Präsident Bush scheint mittlerweile den Ernst der Lage erkannt zu haben. In der Tat muss man wirklich kein “Öko-Aktivist“ sein, um zu sehen, dass auf unserem Planeten ein erkennbarer Klimawandel von statten geht. Hitze- und Dürre-Perioden während des deutschen Frühlings, Schneefall in Südafrika und die steigende Zahl von Unwettern lassen keinen vernünftigen Zweifel mehr zu: In Sache Klima muss jetzt schnell und konsequent gehandelt werden!


Investieren statt musizieren

Am vergangenen Wochenende fand “Live Earth“ statt. Unzählige “Mega-Stars“ der Pop- und Rockwelt gaben sich auf insgesamt neun Benefiz-Konzerten auf sieben Kontinenten die sprichwörtliche “Klinke in die Hand“. Die erzielten Erlöse sollen dem Umweltschutz zugute kommen. Grundsätzlich sind derartige Maßnahmen natürlich zu begrüßen, wenngleich man den finanziellen Aspekt nicht überbewerten darf. Angesichts der zu bewältigenden Aufgaben sind die Einnahmen aus den Kartenverkäufen kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein“, vor allem weil für die Veranstaltung auch hohe Kosten angefallen sein dürften. Aber immerhin wurde auf diese Art und Weise hoffentlich ein Problembewusstsein gerade bei der heutzutage oftmals wenig politischen Jugend geweckt.

Um wirkliche Veränderungen herbeizuführen, reicht musizieren jedoch bei weitem nicht aus. Investieren ist angesagt - und zwar in Unternehmen, die mittels innovativer Technologien die Erderwärmung zumindest verlangsamen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Energiegewinnung. Ganz abgesehen davon, dass die fossilen Energieträger wie Öl und Erdgas bereits in einigen Jahrzehnten zur Neige gehen, entstehen bei deren Verbrennung gigantische Mengen des “Klima-Killers“ CO². Mittel- bis langfristig werden wir daher nicht umhin kommen, bei der Energieerzeugung neue Wege zu beschreiten. Die Möglichkeiten in diesem Bereich sind außerordentlich vielfältige und reichen von Solar- über Windkraft bis hin zur Nutzung der natürlichen Erdwärme oder Wasserstoff. Der Anfang wurde in den letzten Jahren gemacht. Damit diese alternativen Energien in Zukunft die herkömmlichen Methoden vollständig ersetzen können, ist allerdings noch eine Menge Forschungsarbeit erforderlich. Hierfür benötigen die betreffenden Unternehmen Kapital, das Investoren ihnen zur Verfügung stellen müssen.


Klimaschutz eröffnet gewaltige Gewinnchancen

Einem guten Zweck zu dienen, ist freilich eine schöne Sache. Doch Anleger wollen zu recht in erster Linie Rendite sehen. Und genau diese gab es bei Investments in alternative Energien in den zurückliegenden Jahren reichlich. Wer vor drei oder vier Jahren einige 10.000 Euro beispielsweise in Solarworld oder Nordex investiert hätte, bräuchte sich über Geld heute fast schon keine Sorgen mehr zu machen. Zugegeben: Die “Luft“ in diesem Segment wird nach den teilweise exorbitanten Kursanstiegen der Vergangenheit langsam aber sicher etwas dünner. Rückschläge sind daher nicht gänzlich auszuschließen, zumal die Bewertungen aus fundamentaler Sicht nicht mehr spottbillig sind. Auf Sicht von mehreren Jahren erscheint die Branche aber dennoch außerordentlich aussichtsreich.

Für Anleger, die das Einzelaktien-Risiko scheuen, gibt es aktuell eine ganze Reihe von verschiedenen Index-Zertifikaten. Im Rohstoff-Express (www.derivate-online.de) haben wir bereits in der Vergangenheit regelmäßig die interessantesten Produkte näher beleuchtet. Und auch künftig werden wir dem Segment eine verstärkte Aufmerksamkeit widmen. Denn ganz ehrlich: Was gibt es Besseres als ansehnliche Gewinne zu erwirtschaften und gleichzeitig den dringend notwendigen technischen Fortschritt hinsichtlich der Energiegewinnung zu ermöglichen?


© Marius Steininger
Derivate Magazin (www.derivate-online.de)
 
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