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Rohstoff-Bulletin: Vom Geologen zum Meteorologen

10.07.2007 | 10:19 Uhr | Weinberg, Eugen
Klimabedingungen haben schon immer eine wesentliche Rolle an den Rohstoffmärkten gespielt. Aber die globale Erwärmung ist ein besonderes Phänomen, nicht nur weil sie von den Menschen mitverursacht ist. Zwei wesentliche Markteinflüsse sind auszumachen: Der Klimawandel wird zum einen das Angebot verschiedener Rohstoffe verändern, was die relativen Preise beeinflusst. Zum anderen werden Marktmechanismen zur Vermeidung der Schadstoffemissionen eingeführt, was das Spektrum der gehandelten Rohstoffe erweitert.


Eine Einführung in die Markteinflüsse des Klimawandels

Der Kohlendioxid-Handel gemäß Kyoto-Protokoll hat sich seit Einführung 2006 verdreifacht. Angesichts eines großen Marktpotentials analysieren wir, was bisher erreicht wurde und was noch getan werden muss. Darüber hinaus schauen wir auf den Markt für Wasser, der stetig an Bedeutung gewinnen wird. Und nicht zuletzt auf die Agrarrohstoffe, bei denen wir weiteres Aufwärtspotential sehen.
Inhalt


Ölpreisprognose angehoben

Produktionsausfälle in Nigeria sowie Terrorängste nach den versuchten Anschlägen in Großbritannien treiben den Ölpreis vor allem am kurzen Ende nach oben. Auch "bearishe" Lagerbestandsdaten aus den USA vermochten den Trend nicht zu stoppen. Auch wenn wir die jüngsten Tendenzen als spekulativ überhitzt erachten, erweisen sich solche Anstiege meist als nachhaltiger als gedacht. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Ölpreisprognose angehoben. Mittelfristig halten wir aber nach wie vor ein Ölpreisniveau von 60 Dollar je Fass als fundamental gerechtfertigt.




Industriemetalle: Blei und Zink im Bann Chinas

Blei und Zink sind nicht nur aufgrund der gemeinsamen Förderung miteinander verzahnt. Auch der dominante Einfluss Chinas ist ihnen gemein. Doch während am Zinkmarkt China zuletzt wieder Nettoimporteur war, stellt es der Welt per saldo Blei zur Verfügung. Ängste vor einem Exporteinbruch stützen kurzfristig den Bleipreis.


Silber: Déjà-vu?

Die aktuelle Korrekturphase am Silbermarkt weist Parallelen zu der nach dem Silberbullenmarkt 2003/04 auf. Wir erwarten, dass sich die Abwärtsphase im Herbst durch eine Bärenfalle auflöst und der Silberpreis Ende des Jahres begünstigt durch einen schwachen US-Dollar wieder anzieht.


Unsere Prognosen auf einen Blick: in Zahlen



Unsere Prognosen auf einen Blick: in Zahlen



Wichtige Termine




© Eugen Weinberg
Senior Commodity Analyst

Quelle: Commerzbank, Corporates Markets





Diese Ausarbeitung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Sie soll lediglich eine selbständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
 
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