RTE Stuttgart - (www.Rohstofffe-go.de) - Mit diesen Worten machte der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) auf die Situation vieler Biosprithersteller aufmerksam. "Rund zwei Drittel unserer Mitglieder sind vom Ruin bedroht", sagte Johannes Lackmann, der VDB-Geschäftsführer. Bis zu 45 Produktionsanlagen könnten in den kommenden Jahren vor dem Aus stehen, wenn es so weitergeht.
Der VBD beklagt, dass die Regierung von den ursprünglichen Zielen für die Beimischung und die Besteuerung von Biospritkraftstoffen abgewichen sei. "Wer signalisiert, dass die Steuervergünstigungen bleiben und dass die Beimischung steigt, muss sich auch daran halten. Sonst ist es eine massive Täuschung". Diese Worte richtete Lackmann an die Adresse des Umweltministers.
Die steigenden Importe führte der VDB-Geschäftsführer darauf zurück, dass die Rohstoffe hierzulande teurer und Importe günstig waren. Wenn der Nachweis der Nachhaltigkeit garantiert ist, sei der hohe Importanteil prinzipiell in Ordnung. Der Verband fordert seit Jahren den Nachweis, dass alle importierten Agrarrohstoffe für Biodiesel und Bioethanol umweltverträglich hergestellt wurden.
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