Wie wichtig die in der letzten Ausgabe erwähnte Marke von 9 Cents war, hat man gesehen als sie durchbrochen wurde. Mit einem halben Cent Preisbewegung rutschen die Preise im Juli Kontrakt bis auf 8,62 Cent. Mit dem Schlusskurs von Freitag hat der Juli Kontrakt seit seinem Hoch im Mai letzten Jahres von über 18 Cent mittlerweile bereits mehr als die Hälfte wieder abgegeben.
Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Nach obenhin sind die fundamentalen Aussichten zurzeit wenig aussichtsreich, da die Aktivitäten am Kassamarkt sehr gering sind und das Angebot am Weltzuckermarkt sehr groß ist. Technisch ist der Markt etwas überverkauft, so dass kurzfristig eine Erholung möglich erscheint.
Die kommerziellen Marktteilnehmer haben mittlerweile die größte Longposition seit dem Beginn des Anstiegs im Jahr 2005 aufgebaut. Da das Preisniveau derzeit minimal über den Preisen vom Frühsommer 2005 notiert, die Commercials aber schon eine höher Netto-Longposition als damals ausgebaut haben, erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass dem Preis von Zucker mittlerweile ein höherer fairer Wert zugebilligt wird.
Interessant erscheint uns, dass trotz der ganzen Diskussion über hohe Spritpreise, Biodiesel, Ethanol usw. das Thema Zucker und die damit vorhandenen Möglichkeiten zur Gewinnung von Ethanol vom Markt derzeit völlig ausgeblendet werden. Man muss sich doch aber fragen, warum einerseits für Beanoil, Palmoil oder auch Rapsöl stetig steigende Preise gezahlt werden und andererseits der alternative Ethanolrohstoff vollkommen außen vor bleibt?
Wir freuen uns, dass unser Partner John Person am 24./25.09.2007 zu einem Workshop zu uns nach Deutschland kommen wird. Wir werden diesen Event als Partner begleiten. Informationen zu John Person, zu seiner Arbeit und zu seinen bisherigen Erfolgen im Trading finden Sie auf www.nationalfutures.com. Genauere Informationen werden wir in den nächsten Wochen veröffentlichen.
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