Sprudeln die Ölpreise, wenn die OPEC nun doch nach acht Jahren die Fördermenge begrenzt? Oder drehen die USA die Hähne und Bohrlöcher auf? Wie reagiert der Anleger, Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
"Die Ölpreise werden nicht in den Himmel wachsen.", stellt Michael Blumenroth von der Deutschen Bank im Gespräch mit Antje Erhard fest. Erstens müsse dann auch Russland weniger fördern, was noch unklar sei. Zweitens seien die USA vermutlich nicht bereit, weniger zu fördern: "In den vergangenen zwölf Wochen stieg elfmal die Zahl der Bohrlöcher in den USA."
Damit würden auch die Ölpreise nicht zu stark steigen. Für Anleger sei es deshalb zu früh, auf eine eindeutige Trendwende und damit zum Beispiel auf Faktor-Zertifikate zu setzen. Hier sind die Alternativen zu den Faktor-Zertifikaten...
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