Der Energieversorger RWE zieht Bilanz fürs erste Halbjahr - und muss Verluste gegenüber zum Vorjahr hinnehmen. Der Umsatz ist auf 25,087 Milliarden Euro zurückgegangen während es im Vorjahr noch 27,793 Milliarden Euro waren. Die Konkurrenz-Sparte mit Sonnen- und Windstrom setzt die Geschäfte weiterhin unter Druck. Über diese Bilanz und das Zahlenwerk des Mitbewerbers E.ON sprechen wir mit Michael Schäfer, Analyst von Equinet.
Die Zahlen von RWE stuft Schäfer als solide ein. Im Vergleich dazu sei die Bilanz von E.ON besser ausgefallen: "Die Zahlen von E.ON waren signifikant besser, als vom Markt erwartet. In einigen Geschäftsfeldern ist mal stärker als RWE". Die Zukunftsfähigkeit der Konzerne sieht er bei E.ON optimistischer: "Nach zwei Jahren Veräußerungsprogramm konnte der Energieversorger eine besser Bilanz als noch vor zwei Jahren vorlegen. Bei RWE steht ja noch das Thema Schuldenabbau bevor". Bei der Aktie rät er in beiden Fällen diese derzeit zu halten.
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