DAF Chefsache: "...und dann wird es blutig" - Crashprophet Faber warnt vor Finanzkrise
17.03.2014 | DAF


Im Interview macht Marc Faber klar, dass es im Markt noch einiges an Korrekturpotenzial gibt. Vor allem die Arbeit der Notenbanken sei dafür verantwortlich: "Die Gefahr entsteht durch das viele billige Geld. Bernanke bezeichnete er als nahe des Wahnsinns, weil er soviel Geld in den Markt gepumpt hat ohne die tatsächlichen Probleme anzugehen", so Weiss. Dabei gibt Faber dem Anleger auch Tipps an die Hand: "Im Interview gibt er auch konkrekte Empfehlungen.
Zum Beispiel den Blick auf die Emerging Marktes oder auch Gold", so Weiss weiter. Gerade beim Gold sieht es derzeit wieder gut aus, was vor allem mit der Krise in der Ukraine zu tun haben dürfte: "Die Anleger haben aufgrund der unsicheren Lage das Geld umgeschichtet. Auch die Goldminenaktien haben sich entwickelt", erklärt Weiss. Doch auch bei allem Verständnis für die Aussagen von Faber warnt Weiss davor, alle Aussagen von ihm auf die Goldwaage zu legen: "Er hat vom Ansatz her recht, aber wenn man in den letzten zwei Jahren auf ihn gehört hätte, wären einem womöglich enorme Kursgewinne entgangen".
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