Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Rohstoffkonzern Vale kann sein größtes Vorhaben mit Eisenerz nach vorläufigen Stillstand per Gerichtsbeschluss fortsetzen.
Wie lokale Medien mitteilten, habe das obere Gericht die Sanktionen gegen Vale wieder aufgehoben. Anfang August habe eine Umweltschutzgruppe den Ausbau der Eisenbahnverbindung der Mine bei Carajas zu den verschiffenden Hafenanlagen and der Küste per Gericht untersagen lassen. Die Entscheidung sei nach erneuter Betrachtung des Sachverhalts revidiert worden, da auch gesellschaftliche Verantwortung berücksichtigt werden müsse. Daher dürfe Vale dieses 4 Milliarden USD schwere Projekt fortführen.
Beinahe Verdoppelung der Transportkapazität geplant
Wie weiter mitgeteilt wurde, könne die auf der Eisenbahnlinie jährlich transportierte Menge an Eisenerz von derzeit 130 Millionen Tonnen Eisenerz auf dann rund 230 Millionen Tonnen per anno steigen. Dabei würden mehrere tausend Arbeitsplätze geschaffen werden.
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