Maputo - (www.emfis.com) - Die Regierung von Mosambik erwartet von dem brasilianischen Rohstoffkonzern Vale den Börsengang der lokalen Kohleaktivitäten.
Wie die offiziellen afrikanischen Stellen mitteilten, wollen sie eine Beteiligung der Bevölkerung an dem riesigen Kohlevorhaben von Vale in dem afrikanischen Staat umsetzen. Dazu verlange die Regierung von dem Bergbauriesen Vale, 10% des Geschäfts mit dem schwarzen Rohstoff an die Börse in Mosambik zu bringen. Grundlage sei ein neues Gesetz, welches es der Regierung erlaube, von ausländischen Konzernen ein Listing von 5% bis zu 20% der Aktivitäten in Mosambik als Firma an die Börse zu verlangen.
Vale ist bisher sehr engagiert in Mosambik
Der brasilianische Bergbaukonzern hatte erst vor Kurzem mit der Produktion von Kohle in dem Land begonnen und zuvor hohe Investitionen von mehreren Milliarden USD getätigt. Vale beabsichtigt, jährlich über 20 Millionen Tonnen Kohle aus dem dortigen Vorhaben zu gewinnen.
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