Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Rohstoffkonzern Vale wird von neuen Abgaben in dem afrikanischen Staat abgeschreckt.
Wie das südamerikanische Unternehmen mitteilte, habe Guinea neue Abgaben für den Bergbausektor eingeführt. Diese sollen sich künftig bezüglich Eisenerz nach dem Marktpreis für Stahl berechnen. Diese Änderung mache Vale sehr nachdenklich, da unter anderen Gegebenheiten investiert worden sei. Es seien erhebliche Zweifel an dem ökonomischen Sinn weiterer Investitionen in dem Land aufgetaucht. Im Juni sollen zudem Wahlen in Guinea stattfinden, und es könne passieren, daß alle Verträge von einer neuen Regierung überprüft und eventuell geändert würden.
BHP Billiton ist schon einen Schritt weiter
Wie der Rohstoffkonzern weiter mitteilte, habe sein Konkurrent BHP Billiton bereits seinen Abschied aus dem westafrikanischen Staat beschlossen. Bei Vale liefe die Entscheidungsfindung noch.
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