Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Bergbaukonzern Vale kommt mit seinen Verkaufsabsichten des Stahlwerkanteils von Thyssen-Krupp nicht voran. Es mangelt an Interessenten.
Wie das südamerikanische Rohstoffunternehmen mitteilte, habe es noch keinen Verkaufsabschluß zu vermelden. Der Anteil von 27% an dem mehrheitlich Thyssen-Krupp gehörenden Werk stehe nach wie vor zur Veräußerung an. Konkrete aussichtsreiche Verhandlungen würden momentan nicht geführt.
Kritik an dem deutschen Konzern
Wie weiter von den Südamerikanern mitgeteilt wurde, sei Vale mit der Politik bei umweltbezogenen Themen von Thyssen-Krupp nicht einverstanden. Allerdings könne angesichts des Minderheitsanteils auch kein Druck auf den deutschen Konzern ausgeübt werden. Jedoch werde der in Brasilien aufgekommenen massiven Kritik an dem Handling der Probleme und ihrer Auswirkungen ausdrücklich zugestimmt. Beschwerden gebe es von lokalen Fischern, denen die Erträge wegbrächen, und von Anwohnern, die über Luftverschmutzung klagen würden.
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