RTE Buenos Aires - (www.emfis.com) - Der Rohstoffkonzern Xstrata kann sein Tagebauvorhaben Bajo La Alumbrera in Nordargentinien wieder versorgen und betreiben. Zuletzt hatten Bauern und Umweltschützer die Zugänge versperrt.
Wie lokale Medien mitteilten, habe erst eine Polizeiaktion die Zufahrten zu dem Gelände wieder passierbar gemacht. Landwirte und deren Verbündete hätten seit zwanzig Tagen die Strassen zu den Vorkommen an Gold und Kupfer in der Bajo La Alumbrera blockiert und die Mine lahm gelegt. Bei der Räumung durch die Polizei habe es mehrere Verletzte auf beiden Seiten gegeben. Bauern und Umweltschützer befürchten die Verschmutzung und eventuell Vergiftung des Grund- und Trinkwassers in der Region durch den Minenbetrieb. Bereits in den vergangenen Tagen hatten Polizeikräfte in der Region weitere Blockaden von Projektgegnern aus dem Weg geräumt. Der Justizminister verteidigte den Einsatz der Sicherheitskräfte.
Internationales Konsortium von den Sperren betroffen
Weiter wurde mitgeteilt, daß dieses gewaltige Vorhaben von mehreren Partnern betrieben werde. So seien neben Xstrata auch die kanadischen Bergbaukonzerne Goldcorp und Yamana Gold an dem Projekt beteiligt.
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