Zug 08.02.2012 (www.emfis.com) - Die von den beiden Rohstoffunternehmen beschlossene Mega-Fusion von Glencore mit Xstrata könnte doch noch auf den Prüfstand gebracht werden.
Wie lokale Medien mitteilten, seien einige der Aktionäre von Xstrata nicht zufrieden mit dem geplanten Übernahmeangebot von Glencore. Demnach würden sie zu den aktuell bekannten Konditionen dem Kauf von Xstrata nicht zustimmen, da der Kaufpreis zu niedrig sei. Unter den kritischen Anteilseignern würden sich auch institutionelle Finanzinvestoren befinden, die nicht unerhebliche Anteile des Übernahmeziels in den Wertpapierdepots hätten. Obwohl das Angebot ein ordentliche Prämie beinhalte, spiegele es nicht den wirklichen Wert von Xstrata wieder.
Was sagen die Kartellbehörden eigentlich zu dem Zusammenschluß?
Bisher unbekannt sei zudem, ob die Kartellämter diesem Merger zustimmen würden. In einigen Bereichen der Rohstoffwelt könne bei diesem neuen Giganten eine kritische Marktmacht entstehen. Der Rohstoffhandel weltweit könnte hierdurch beeinflußt werden.
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