RTE Moskau - (www.emfis.com) - Die Führungsebene des größten russischen Öl-Produzenten LukOil erachtet die Aktie des eigenen Unternehmens offensichtlich als eine der besten Investitionsmöglichkeiten überhaupt und deckt sich folgerichtig mit LukOil-Aktien in großem Umfang ein.
Denn wie der Konzern-Vize Leonid Fedum kürzlich mitteilte, erwerben zurzeit ranghohe Manager des Unternehmens massiv Anteilsscheine der Gesellschaft. Derzeit hat es den Anschein, dass die Führungsebene des Unternehmens alle freien Geldmittel für den Kauf von LucOil-Aktien aufwenden. Und selbst der Präsident des Unternehmens erwarb erst diesen Monat Anteilsscheine in Höhe von etwa umgerechneten vier Millionen Euro. Seine Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich auf Grund der Käufe von 0,001 auf 1,893 Prozent.
Eklatant unterbewerteter Wachstumswert
Auch wenn die letzten Jahre der Gesellschaft von stagnierender Produktion gekennzeichnet waren, dürfte die Aktie von LukOil auf längere Sicht kein schlechtes Investment sein. Denn das Unternehmen verfügt über große Öl-Reserven, die 2011 sogar nicht unerheblich gesteigert wurden (Emfis berichtete). Zudem weist das Papier der Russen ein klar einstelliges Kurs/Gewinn-Verhältnis auf, so dass die Aktie derzeit sehr günstig zu haben ist. Auch hatte der Konzern unlängst gewaltige Investitionen angekündigt, um seine Produktion weiterhin erhöhen zu können.
Ausgeprägte Insiderkäufe gelten im Allgemeinen als ein sehr gutes Zeichen für das jeweilige Unternehmen, da das Management in der Regel bestens informiert ist. Die LukOil-Aktie hat auf dem momentanen Kursniveau unzweifelhaft Aufwärtspotenzial, so dass Anleger nicht schlecht beraten sein dürften, sich die LukOil-Manager zum Vorbild zu nehmen.
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