RTE Buenos Aires - (www.emfis.com) Der brasilianische Bergbaukonzern Vale kann wieder auf die Erteilung wichtiger Kaliförderlizenzen in Argentinien hoffen.
Wie lokale Medien in Argentinien mitteilten, sei es bei der Regierung der Provinz Mendoza zu einem Umdenken gekommen. Vale habe eine Lizenz für den Bau einer Kalimine beantragt und erhalten, jedoch die von der Verwaltung geforderten Garantien nicht geben wollen. Diese bezögen sich auf einen geforderten Investitionsplan von mindestens 1,4 Milliarden Euro und der bevorzugten Einstellung lokaler Arbeitnehmer. Daraufhin sei die Lizenz wieder eingezogen worden. Nach der erneuten Kehrtwende seien die Brasilianer wieder im Geschäft.
Vale solle nun zu 75% die Belegschaft aus Arbeitskräften aus der Provinz generieren und lokale Zulieferer bevorzugen. Das Gesamtprojekt erfordere Gesamtinvestitionen von Vale in Höhe von 3,1 Milliarden Euro. 2013 solle mit dem Kaliabbau begonnen werden.
Verstärktes Engagement bei Kali
Der Konzern verstärke zur Zeit seine Bemühungen im Kalisektor und prüfe ein weiteres Projekt im Westen Argentiniens. Grund für die vermehrten Anstrengungen sei die steigende Bedeutung von Kali in der Landwirtschaft Südamerikas.
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