RTE Peking - (www.rohstoffe-go.de) - Laut einem chinesischen Planungsbeamten werden die Preise für Schweinefleisch in China weiterhin volatil bleiben. Grund dafür ist die Nachfragesituation. Das Angebot wird die Nachfrage bis ins Jahr 2008 hinein nicht befriedigen können.
Der stellvertretende Vorsitzende der NDRC, Bi Jingquan, sagte, dass China Schweinefleisch importieren könnte, abhängig von den Bedürfnissen des Marktes. Allerdings würden die Importe nicht hoch ausfallen, da kein LAnd über genügend Reserven für den chinesischen Markt verfüge.
Entgegen der Erwartung der Analysten hatte der US Konzern Smithfiled Foods am 24. August 27.200 Tonnen Schweinefleisch nach China exportiert, die Analysten gingen von einer Lieferung von 50.000 Tonnen aus.
Die Marktpreise sind in China in diesem Jahr bereits um 46% gestiegen, verantwortlich dafür war eine Schweineseuche, wegen derer tausende Schweine gekeult werden mussten.
Bi sagte, dass auch mit einer Stabilisierung der Preise für Schweinefleisch die Inflation des Yuan kurzfristig nicht gebremst werden könne. China hat für das laufende Jahr eine Inflationsrate von drei Prozent geplant.
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