Der chilenische Kupferproduzent musste im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang um 70% verbuchen. Gründe seien die gesunkenen Rohstoffpreise und die reduzierte Produktion. Der Gesamtumsatz habe sich per 30. Juni auf 1,18 Mrd. $ halbiert. Der operative Cashflow sank um 96,5% von 1,5 Mrd. auf 52,8 Mio. $. Der Gewinn nach Steuern sank auf 235,7 Mio. $. Antofagasta schüttete eine Halbjahres-Dividende von 3,4 Cents pro Aktie aus.
Trotz der Rückgänge bezeichnete das Unternehmen das Halbjahr als sehr solide. Man hatte wegen der sinkenden Preise Produktionskürzungen geplant. Auf lange Sicht – bis 2011 – soll die Produktion jedoch um mehr als 50% auf 700.000 t im Jahr gesteigert werden, so CEO Marcelo Awad. Man habe die Explorations- und Evaluierungsprogramme fortgeführt und sei auf Wachstumsmöglichkeiten vorbereitet.
In der ersten Jahreshälfte wurden rund 218.200 t Kupfer produziert, 6,6% weniger als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Im Gesamtjahr 2009 sollen 447.000 t produziert werden, mehr als in der ursprünglichen Produktionsplanung festgelegt wurde.
Obwohl die Nachfrage aus China zu einer Stabilisierung der Preise geführt hat, bleiben die Preise rund 30% unter dem Rekord des letzten Jahres von 8.940 $/t.
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