Barrick meldet Ergebnisse des Jahres 2017, erwartet rückläufige Goldproduktion 2018-2022
15.02.2018 | Redaktion
Barrick Gold Corp. gab gestern die Ergebnisse der drei und der zwölf zum 31. Dezember 2017 geendeten Monate bekannt. Für das Quartal meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 314 Mio. $ bzw. 0,27 $ je Aktie, aber einen angepassten Nettogewinn von 253 Mio. $ bzw. 0,22 $ je Aktie. Die Einnahmen beliefen sich in den drei Monaten auf 2,23 Mrd. $; der operative Cashflow lag bei 590 Mio. $.
Im Gesamtjahr 2017 konnte Barrick jedoch einen höheren Nettogewinn verbuchen als im Vorjahr: Er stieg von 655 Mio. $ bzw. 0,56 $ je Aktie im Jahr 2016 auf 1,44 Mrd. $ bzw. 1,23 $ je Aktie im vergangenen Jahr. Der angepasste Nettogewinn betrug 876 Mio. $ bzw. 0,75 $ je Aktie. Die Einnahmen summierten sich in den zwölf Monaten auf insgesamt 8,37 Mrd. $ und der operative Cashflow erreichte 2,07 Mrd. $.
Für das Dezemberquartal meldete das Unternehmen zudem eine Goldproduktion von 1,34 Mio. oz zu All-In Sustaining Costs (AISC) von 756 $/oz, sowie eine Kupferproduktion von 99 Mio. Pfund zu AISC von 2,51 $/Pfund.
Im ganzen Jahr wurden 5,32 Mio. oz Gold zu AISC von 750 $/oz und 413 Mio. Pfund Kupfer zu AISC von 2,34 $/Pfund gefördert.
Für die Zukunft rechnet Barrick allerdings mit einem Rückgang des Goldausstoßes: In diesem Jahr liegt das Produktionsziel bei 4,5-5,0 Mio. oz Gold und 385-450 Mio. Pfund Kupfer. Für die Jahre 2019 bis 2022 erwartet das Unternehmen eine jährlichen Goldproduktion von 4,2-4,6 Mio. oz.
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