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James Turk: "Ehe man sichs versieht, erreicht Gold einen neuen Rekord über 1.925 USD."

14.02.2014  |  GoldSeiten

Gold hat einen wahrlich wunderbaren Start ins Jahr 2014 hingelegt. Aktuell, so erklärt James Turk in einem weiteren Interview mit Eric King, befindet sich das Edelmetall noch immer in Backwardation. Der erfahrene Ökonom wertet dies als Zeichen, dass all jene, die physisches Gold besitzen, keinerlei Gründe dafür sehen würden, dieses in US-Dollars oder eine andere Währung zu tauschen. Damit befände sich Gold in der Hand von Menschen, die das Potential eines weiteren Preisanstiegs richtig erkannt hätten.

Nicht nur bei Gold, sondern auch bei Silber liegen nach Ansicht des Experten rosige Zeiten vor uns. Nach Durchbrechen des Widerstandes bei 20,25 bis 20,40 USD könnte der Anstieg des Edelmetalls weiter an Fahrt gewinnen und sogar die Performance seines Schwestermetalls übertroffen werden.

Obgleich sich die Frage stellt, ob angesichts der aktuellen Preislage nicht ein weiterer Angriff auf den Goldpreis bevorsteht, entwickle sich derzeit alles zugunsten der Edelmetalle, so Turk. So sind bei den Rohstoffen auf breiter Front Anstiege zu verzeichnen, in China verschärft sich unterdessen die Kreditkrise, während Europa der nächsten Krise ins Auge blickt und sich in Japan das Handelsdefizit stetig vergrößert. Und dann wäre da noch die Federal Reserve, die auch weiterhin fleißig Geld druckt.

Aufgrund dieser Umstände, so Turk, werde 2014 ein großartiges Jahr für all jene sein, die physisches Gold und Silber besitzen. Nach einem 3,2%igen Anstieg im Januar und einer bislang vielversprechenden Entwicklung im Februar könnten dem Experten zufolge einige weitere Monate mit soliden Zuwächsen folgen - und ehe man sichs versieht, sind wir bei einem neuen Goldpreisrekord über 1.925 USD angelangt.


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