James Turk: Der Ausbruch bei Gold und Silber naht!

22.01.2014  |  GoldSeiten

Mit jedem Kilo Gold, das den Westen in Richtung Osten verlässt, schwinde die Macht der Zentralplaner. Denn um ihre Spielchen fortzuführen und Gold und Silber an einem bedeutenden Preisaufschwung zu hindern, bräuchte es physisches Metall, das aktuell jedoch zunehmend knapper werde, wie James Turk im Interview erklärt.

Dass den Strippenziehern zusehends die Mittel für ihre Einflussnahme und die Aufrechterhaltung ihres Mindestreserve-Systems ausgehen, werde zum Beispiel an der Bundesbank deutlich, die sich sieben Jahre lang auf die Rückkehr all ihres Goldes gedulden müsse, was nach Ansicht des erfahrenen Ökonomen jedoch zugleich die Vermutung zulasse, dass es hierzu wohl nie kommen wird.

Aktuell übersteigen die bestehenden Papieransprüche das tatsächlich vorhandene physische Gold um ein Vielfaches. Genau darin bestehe Turk zufolge die Achillesferse der Zentralplaner, denn dieses Ungleichgewicht zwischen Papierversprechen auf der einen und dem physischen Metall auf der anderen Seite sei seit eh und je Ursache einer Währungskrise gewesen. Auch dieses Mal, so die Überzeugung des Experten, werden Papierversprechen gebrochen und der Goldpreis infolge eines rasanten Ansturms auf das physische Edelmetall in die Höhe schießen.

Die Überwindung der bestehenden Widerstände beim Gold- und Silberpreis sei jedoch keineswegs gleichbedeutend mit einem Ende der Einflussnahme vonseiten der Regierung. Diese würden weiter kämpfen, auch wenn ihre Niederlage bereits vorprogrammiert sei - ihr Kontrollzwang treibt sie dazu. Verlieren die Strippenzieher ihren Krieg gegen Gold, so ändern sie ihre Strategie und treiben den Goldpreis so hoch sie nur können - so geschehen in den vergangenen 13 Jahren - um anschließend wieder zuzuschlagen, denn ein Anstieg des Goldpreises erleichtere die Abwertung des US-Dollars.

Turk rät aufgrund all dessen nach wie vor zu einer Investition in physisches Gold und Silber; schließlich seien die beiden Metalle, gelagert außerhalb des Bankensystems, eine sichere Währung. Gerade im Hinblick auf Silber bestehe einiges Potential für eine baldige Preisexplosion, die die Welt in Atem halten werde, wird die 50-USD-Marke erst durchbrochen.


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