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K+S-Aktie: Verschnaufpause und dann Rallye bis 30 Euro?

17.09.2013  |  DAF

Open in new windowDie Aktie von K+S legt am Dienstag eine Verschnaufpause ein. Kein Wunder - schließlich hat der Wert in den zwei Handelstagen zuvor fast 10 Prozent zugelegt. Analyst Lars Hettche, Bankhaus Metzler, führt im Interview mit dem DAF die Gründe für den jüngsten Kurssprung an und versucht, Licht in das Dickicht der Spekulationen rund um K+S zu bringen.

Das Kursziel für K+S veranschlagt Hettche mit 17 Euro. Im Vergleich zum aktuellen Kursniveau bedeutet das ein Abwärtspotenzial von mehr als 25 Prozent. Für den jüngsten Kurssprung führt der Metzler-Analyst zwei Gründe an: "Der eine ist fundamentaler Natur. Da geht es um die Vorgänge beim Konkurrenten Uralkali. Hier wird darüber spekuliert, dass es einen Wechsel gibt bei dem Mehrheitsaktionär. Das könnte dann dazu führen, dass wieder eine russische-weißrussische Vertriebsallianz entsteht mit dann am Ende positiven Auswirkungen auf den Kalipreis", so Hettche. "Dazu kommt dann noch, dass bei K+S wahrscheinlich immer noch ein paar Leerverkäufer unterwegs sind, die durch diese Nachricht aufgeschreckt wurden und sich dann am Markt eindecken mussten mit Aktien."

Wie Lars Hettche die jüngsten Gerüchte um einen Rückzug von Uralkali-Großaktionär Suleiman Kerimov einschätzt und welche Auswirkungen das auf den Kalipreis hätte, sehen Sie im Video.

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