Baumwolle: Zeichen stehen auf fallende Preise
25.06.2013 | DAF
Baumwolle ist die am häufigsten eingesetze Naturfaser. Die weltweite Nachfrage ist riesig groß, dennoch gibt es einen Angebotsüberschuss. Dieser lagert größentteils in China. Mit Heiko Geiger von Vontobel blicken wir auf die aktuelle Entwicklung des Preises und welchen Faktoren hier Einfluss nehmen könnten.
Nicht nur die Lagerbestände in China können für den Baumwoll-Preis verantwortlich sein. "Die Rohstoffmärkte sind auch vom globalen Kapitalmarkt abhängig", erklärt Geiger. So sei die Ankündigung der FED die QE-Maßnahmen zurückfahren zu wollen auch für einen Preisrutsch bei den Rohstoffen verantwortlich gewesen. Doch mittel- und langfristig greifen dennoch die Fundamentaldaten, wie die Ernterwartungen.
Hier gibt sich Geiger recht optimistisch, da aufgrund des Regens in den USA und in Fernasien die Erwartungen auch nach oben geschraubt wurden. Dennoch ist ein Investment für den Anleger nicht ungefährlich: "Der Baumwollpreis wird schwankungsintensiv bleiben". Mit welchem Produkt man von der Baumwolle profitieren kann, das erfahren Sie in dieser Ausgabe von Zertifikate Aktuell
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