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Gerald Celente: "Eine neue Blase weltweit"

14.11.2012  |  DAF

Open in new windowDurch die massive Lockerung der Geldpolitik durch die Notenbanken sieht Gerald Celente, Herausgeber des Trends Journal, die Gefahr einer gefährlichen Blasenbildung: "Sicherlich gibt es eine weltweite Blase. Man nennt sie hier drüben nur anders. Man nennt es Langzeit-Refinanzierungsmaßnahmen, dann wieder Europäischer Stabilitätsmechanismus", so Celente. Gegen die "Inflationsblase" helfe nur Eines: Gold und Silber kaufen! Mehr dazu im Exklusiv-Interview.

"Seit Einführung des Notenbanksystems in den USA 1913 hat der US-Dollar fast 95 Prozent seines Wertes verloren. Das ist Fakt", so Celente. "Alles, was die Notenbanken also machen, ist, die Währungen überall zu entwerten. Je mehr sie drucken, umso mehr mindern sie den Wert der Währung."

Celente sieht die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten in den letzten Monaten mit Skepsis: "Da ist keine Substanz oder Stärke mit von der Partie", so Celente. "Es sind also eigentlich die niedrigen Zinsen und "quantitative easing", durch das billiges Geld in das System gepumpt wird, das den Markt nach oben zieht." Mehr dazu im Interview.

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