Zwermann Analyse: Gold/Silber geben Warnsignale für Korrektur bis 7.000 Punkte
07.11.2012 | DAF
Sollte der Preis für Gold unter die Marke von 1.630 Dollar oder auch der Silberpreis unter die Marke von 30 Dollar fallen, dann ist das für den Chartanalysten Chris Zwermann ein klares Signal für den Start der Konsolidierung. "Das Gold hat nicht mehr den Krisenstatus, den es mal hatte", so Zwermann. Mittlerweile ist die Korrelation mit dem Aktienmarkt für ihn immer deutlicher zu erkennen. Auch beim Silber.
So hat Zwermann beobachtet, dass die Rohstoffe der Entwicklung der Aktienmärkte vorauslaufen. Das gleiche Szenario war auch schon in der Baisse 2008 zu beobachten. Hierbei gibt es natürlich auch eine Verbindung der Rohstoffe mit der Realwirtschaft und der Konjunktur. Und die Konjunktur wird ja etwas abschwächend gesehen.
Zu beobachten war letzte Woche, dass die Rohstoffe deutlich unter Druck gekommen sind und die Entwicklung vom Aktienmarkt noch nicht nachvollzogen ist. So zeigen die Analysen von Zwermann, dass es zu einer Konsolidierung bis zu 7.000 Punkten im deutschen Leitindex kommen kann. Auch eine Jahresendrallye macht er abhängig vom Verlauf der jetzt kommenden Korrektur. Warum sich ein Blick in die zweite Reihe lohnt, ob der amerikanische Markt auch korriegieren wird und wie Euro und US-Dollar sich verhalten werden, sehen Sie im Video.
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