Uganda entzieht Öl-Lizenz von CNOOC, Tullow Oil und Total
26.10.2012 | EMFIS
Kampala - (www.emfis.com) - Die Regierung von Uganda hat von den drei internationalen Ölkonzernen die Förderkonzession wieder zurück übernommen.
Wie lokale Medien mitteilten, sei die sechsmonatige Lizenz abgelaufen. Die Behörden seien von deutlich mehr Aktivität bei den Bohrungen unter der Leitung des chinesischen Öl-Riesen CNOOC ausgegangen. Das Konsortium habe kein Öl finden können. Die Lizenz werde daher nicht verlängert und bei der nächsten Auktionsrunde wieder vergeben. Das Areal sei vorerst wieder unter staatlicher Kontrolle. Zuvor sei es Bestandteil eines Milliardendeals zwischen den Unternehmen gewesen (EMFIS berichtete).
Es wurden nicht genügend Arbeitsplätze geschaffen
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei auch die nicht ausreichende Schaffung von Arbeitsplätzen für die Regierung ein Kriterium für die Rückforderung der Lizenz gewesen. Dies sei auf die mangelnde Bohrtätigkeit zurückzuführen.