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China schafft Aluminiumkapazitäten im Westen des Landes

30.08.2012  |  EMFIS

Peking - (www.emfis.com) - Die Zentralregierung des Landes läßt neue Anlagen zur Produktion des Leichtmetalls bauen. Chalco wird nicht beteiligt.

Wie lokale Medien mitteilten, werde ein Aluminiumkonzern des Landes einen großen Komplex zur Herstellung des Metalls errichten. Der Standort sei gewählt worden, da dort genügend günstige Energie erzeugt werde für einen wirtschaftlich rentablen Betrieb einer aluminiumproduzierenden Firma. Die Provinz sei reichhaltig mit Kohleenergie ausgestattet worden, so aß jetzt auch die entsprechende Energie angesiedelt werden könne. Da bei der Aluminiumproduktion Energie etwa die Hälfte der Kosten ausmache, sei die günstige Versorgung mit Strom elementar geworden. Zudem treffe die emissionsintensive Industrie in dem wenig besiedelten Gebiet nur auf wenige Gemeinden.


Aluminiumindustrie um Chalco fährt die Produktion herunter

Wie weiter mitgeteilt wurde, habe der chinesische Branchenprimus Chalco bereits angekündigt, sich für die eigene Energieversorgung in Stromerzeuger einzukaufen, um die Aufwandsposition zu reduzieren. Wegen der hohen Kosten sei die Herstellung des Leichtmetalls reduziert worden.