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RWE: Neues Sparprogramm soll Konzern fit machen

14.08.2012  |  DAF

Die Strompreise in Deutschland sind hoch. Zu hoch, meint EU-Kommissar Günther Oettinger. Der EU-Kommissar warnt vor Schäden für Verbraucher und Wirtschaft. Die großen Versorger, E.ON und RWE scheinen davon allerdings aktuell wenig zu spüren. Gestern hat E.ON Zahlen vorgelegt. Heute steht die Bilanz von RWE in Mittelpunkt.

RWE hat das operative Ergebnis um neun Prozent auf 3,6 Milliarden Euro gesteigert. Damit liegt RWE im Rahmen der Analystenerwartungen. Der Umsatz wiederum ist im ersten Halbjahr mit rund 27 Milliarden Euro stabil geblieben. Allerdings gibt es bei RWE immer noch einiges zu tun. Der Konzern hat sich ein neues Programm mit dem Namen "RWE 2015" auferlegt. Ziel ist es bis Ende 2014 das Ergebnis um eine Milliarde Euro zu verbessern. Teil der Maßnahmen ist auch die Streichung von Arbeitsplätzen. Rund 2400 Mitarbeiter sind laut Konzernangaben vom Jobabbau betroffen. Bereits im vergangenen Jahr hatte RWE ein Programm aufgelegt um die Konzernstruktur zu verbessern.

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