Australische Eisenerzproduzenten noch ohne Grund zu klagen
10.08.2012 | EMFIS
Melbourne - (www.emfis.com) - Die größten eisenerzabbauenden Rohstoffkonzerne BHP Billiton, Rio Tinto und Fortescue haben noch viel Luft bei dem Produkt.
Wie lokale Medien mitteilten, sei die Branche in Down Under sehr wohl von dem Preisrückgang bei Eisenerz betroffen. Jedoch sehe die Mehrzahl der Experten für den Sektor die Unternehmen immer noch auf sicherem Terrain. Obwohl die Preise zeitweise bei rekordverdächtig niedrigen rund 118 USD pro Tonne des Rohstoffs festgestellt worden seien, hätten die Produzenten immer noch ordentlich Marge dabei. Fortescue Metals habe erst kürzlich mit genannten Produktionspreisen von 38 USD bis 48 USD pro Tonne die Relationen dargelegt (EMFIS berichtete). Da auch die anderen Branchengrößen mit ähnlichen Zahlen operieren würden, gebe es keinen Grund zur Besorgnis. Die komme wohl erst ernsthaft auf, sollten die Preise deutlich unter 100 USD fallen.
Auch konzernexterne Fachleute erwarten anziehende Nachfrage aus China
Wie weiter mitgeteilt wurde, gingen auch unabhängige Experten von einer langfristig stabilen Nachfrage nach Eisenerz von chinesischer Seite aus. Es sei kein elementarer Nachfragerückgang zu verzeichnen.