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Gold: Bernanke bringt langfristigen Trend in Gefahr

11.06.2012  |  DAF

Die Anleger haben den Wert des Goldes schätzen gelernt. In den Krisen der vergangenen Jahre war das Gold zu einem der sicheren Häfen aufgestiegen. Zuletzt hat dieses Image aber Risse bekommen. Der Goldpreis hat sich trotz Schuldenkrise von den Höchstständen wegbewegt. Auch heute geht es nach unten.

Der Druck auf den Goldpreis ist wieder größer geworden. Und das liegt an Ben Bernanke. Der Fed-Chef hat nämlich keine weitere Ausweitung der Geldpolitik, also QE3, signalisiert. Die wiederum hätte laut Experten für den Goldpreis noch einmal einen Schub zur Folge gehabt. So hat sich auch das charttechnische Bild erst einmal eingetrübt. Die Marke von 1.530 Dollar ist bedrohlich nahe gerückt. Laut Experten eine wichtige Unterstützungslinie. Wird die durchbrochen, ist sogar der langfristige Aufwärtstrend gefährdet. Trotzdem gibt es weiter deutlich optimistische Stimmen unter den Goldexperten.

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