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Weitere Goldfunde in syrischer Ausgrabungsstätte Qatna

24.09.2009  |  GoldSeiten

In der antiken Königsstadt Qatna, Syrien, sind Archäologen auf weitere Goldartefakte gestoßen. Erste Stücke werden im Landesmuseum Württemberg Stuttgart im Rahmen der Ausstellung "Schätze des Alten Syrien - Die Entdeckung des Königreichs Qatna" vom 17. Oktober bis 14. März zu sehen sein.

Bei den andauernden Ausgrabungen fand man nun Goldschmuck in einem Alabastergefäß, das in einem Kellergewölbe im Nordwest-Flügel des alten Königspalastes lag. Die Stücke stammen wahrscheinlich aus der Zeit 1600 bis 1400 vor Christus. Weitere Funde waren Goldfolien, menschliche Knochen sowie Keramik- und Steingefäße.

Qatna wurde in den 1920er Jahren entdeckt und soll seine Blütezeit im zweiten Jahrhundert nach Christus erlebt haben, so die syrische Nachrichtenagentur. Die Ausgrabungen werden von Dr. Michel al-Maqdissi, Generaldirektor für Antiquitäten Damaskus, und Professor Peter Pfalzner der Universität Tübingen geleitet.


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