Simbabwe hofft auf Investitionen in Milliardenhöhe
19.09.2009 | GoldSeiten
Wie Premierminister Morgan Tsvangirai sagte, erhofft sich das Land bis Ende 2018 Investitionen in die Bergbauindustrie von 6 bis 16 Mrd. $. Dadurch sollte das Bruttoinlandsprodukt einen erheblichen Aufschwung erfahren. Laut Tsvangirai ist die Zeit für eine offene Kommunikation zwischen der Öffentlichkeit, Investoren und der Regierung reif. Das politische Klima habe sich in den vergangenen Monaten erheblich verbessert; bestehende Probleme seien von innen her verursacht und nicht die Schuld anderer.
Auf einer Reise nach China führte Minister Arthur Mutambara Gespräche mit potentiellen Investoren. Man werde das Hauptaugenmerk jedoch nicht ausschließlich auf asiatische Investoren richten. Verträge würden jedoch unter den geltenden Gesetzen seines Landes geschlossen. Man sei über die vergangene Verhaltensweise von Investoren im Land unzufrieden gewesen und erwarte eine fair Beteiligung an den Einnahmen. Die Projekte im Land müssten den Gemeinden und der Wirtschaft zugute kommen.
Auch das Problem der Verletzung der Menschenrechte in der Bergbauindustrie würde man angehen. Man werde auch Korruption nicht länger tolerieren; sämtlichen Vorwürfen werde die Regierung genauestens nachgehen.
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