Edelmetalle Aktuell
20.08.2009 | Wolfgang Wrzesniok-Roßbach (Heraeus)
Gold
In den letzten vier Wochen bewegte sich der Goldpreis auf weiter hohem Niveau, wobei die maßgeblichen Impulse erneut eindeutig von der Entwicklung des Euro/USD-Kurses ausgingen. Dieser tendierte zu Beginn des Berichtszeitraum zunächst leichter und fiel in Richtung der Marke von 1,40 zurück. Das Gold erreichte in diesem Umfeld Ende Juli mit knapp 925 $ je Unze ebenfalls seinen Tiefpunkt. Der rasche Wiederanstieg des Euros auf knapp 1,4450 sorgte dann auch beim Gold für eine Hausse, dieses stieg dabei auf 972 $ an und damit immerhin den höchsten Kurs seit Anfang Juni.
Analysten von Banken begründeten die Dollarschwäche mit einigen guten Daten zum Verlauf US-Wirtschaft, die dazu geführt hätten, dass Investments aus dem “sicheren Hafen“ US-Staatsanleihen heraus auch wieder in andere Märkte und Regionen geflossen seien, was dann zu Dollar-Verkäufen geführt habe.
In den folgenden zwei Wochen beruhigte sich die Lage dann aber wieder, der Dollar erholte sich; der Ölpreis, der (aufgrund der besseren Wirtschaftsdaten) zeitweise deutlich fester notiert hatte, fiel wieder zurück und folglich gab auch der Goldpreis wieder nach. Zuletzt schwankte das Metall zwischen 930 $ und 960 $ je Unze.
Was die weiteren Aussichten angeht, rechnen wir beim Goldpreis in den nächsten Tagen nicht mit einem Durchbrechen der beiden charttechnischen Begrenzungen bei derzeit 930 $ und 968 $ je Unze. Langfristig wird die Entwicklung insbesondere weiter vom Dollar abhängen.
Ein Streik in den Goldbergwerken in Südafrika konnte im Berichtszeitraum abgewendet worden. Arbeitgeber und Gewerkschaften einigten sich in der vorletzten Woche auf einen neuen Tarifvertrag. Danach erhalten die Minenarbeiter neun bis 10,5 Prozent mehr Lohn. Die größte südafrikanische Gewerkschaft NUM war mit einer Forderung von 15 Prozent in die Tarifverhandlungen gegangen, während die jährliche Inflationsrate bei acht Prozent liegt.
Die Goldproduktion selbst ist in Südafrika auch ohne Streik im Juni weiter gesunken. Insgesamt fiel die Ausbringung um 12,2% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat. Weltweit ist Südafrika derzeit nach China und den USA nur noch drittgrößter Goldproduzent, Experten gehen jetzt davon aus, dass das Land am Kap in Kürze auch noch hinter Australien zurückfallen könnte.
Die europäischen Zentralbanken haben derweil erwartungsgemäß ihr Goldabkommen erneuert. Wie die Notenbanken in einer gemeinsamen Mitteilung erklärten, gilt das neue Abkommen - das dritte seiner Art - ab dem 27. September 2009; wieder für eine Periode von fünf Jahren. Dabei dürfen jährlich wieder nur noch insgesamt 400 Tonnen Gold von den beteiligten Zentralbanken verkauft werden. In dem letzten Abkommen war noch ein jährlicher Verkauf von 500 Tonnen möglich, allerdings war dieses Volumen zuletzt bei weitem nicht ausgenutzt worden. Über den gesamten Verlauf des neuen Abkommens können also maximal 2.000 Tonnen Gold veräußert werden. Interessant ist, dass die Notenbanken im neuen Abkommen darauf verzichtet haben, den Einsatz von derivativen Finanzprodukten zu begrenzen. Bisher war dies ein Bestandteil der jeweiligen Vorgängerabkommen gewesen. Ob dies bedeutet, dass man in Zukunft z.B. für Verkäufe auch verstärkt Optionen nutzen würde, bleibt abzuwarten. Termingeschäfte (bei Verkäufen) und Swaps (als besicherte Alternative zu Leihen) wurden zumindest von einigen Notenbanken auch bisher schon nicht als derivative Geschäfte angesehen und entsprechend verwendet.
Die Zentralbanken verwiesen in ihrer Erklärung darauf, dass Gold weiterhin ein wichtiger Bestandteil ihrer Währungsreserven sei. Sie betonten zudem, dass die beabsichtigten Goldverkäufe des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 403 Tonnen voll im Einklang mit dem neuen Abkommen stünden - und damit nicht zu einer zusätzlichen Belastung des Goldmarktes führten. Mit dem Erlös aus dem Verkauf will der IWF bekanntlich Kredite an Schwellenländer finanzieren.
Zu den Unterzeichnern des Goldverkaufsabkommens gehören die Europäische Zentralbank (EZB) und alle sechzehn Zentralbanken des Eurosystems, darunter die Deutsche Bundesbank, außerdem die Zentralbanken aus Schweden und der Schweiz. Die Bank of England hat nur das erste Goldverkaufsabkommen von 1999 unterzeichnet.
Die Deutsche Bundesbank verwies laut Presseberichten auf Anfrage darauf, gegenwärtig noch keine Entscheidung über mögliche Goldverkäufe im Rahmen des neuen Abkommens gefällt zu haben. Die Bundesbank hält rund 3.400 Tonnen Gold in ihren Währungsreserven; nur die US-Notenbank verfügt mit etwas mehr als 8.000 Tonnen über größere Goldbestände. Die Schweizerische Nationalbank erklärte am Freitag, sie plane auf absehbare Zeit keine weitere Goldverkäufe.
In der (vermutlich vorletzten) Bilanz des noch laufenden Goldabkommens berichtete das World Gold Council Ende Juli passend zu diesem Thema, dass im Rahmen des aktuellen Goldverkaufsabkommens die Zentralbanken bis zum 24. Juli 2009 insgesamt 140 Tonnen Gold verkauft hätten.
Wie das WGC weiter mitteilte, verkaufte die französische Notenbank mit 79 Tonnen Gold dabei den Löwenanteil, gefolgt von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit 35,5 Tonnen. Die Niederlande veräußerten 9 Tonnen, Schweden 9,6 Tonnen und andere Staaten, die nicht genannt wurden, zusammen 7 Tonnen Gold.
Die Rezession drückt unterdessen die Nachfrage nach Gold: Im zweiten Quartal sei sie um fast neun Prozent auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren gefallen, teilte das World Gold Council gestern mit. Hintergrund war demnach ein deutlicher Rückgang des Bedarfs für die Schmuckherstellung sowie für die Industrieproduktion.
Abgefedert wurde die Entwicklung allerdings durch die weiter hohe Nachfrage nach Gold durch Investoren. Seit Beginn der Finanzkrise gewinnt das Edelmetall ja bekanntermaßen als vermeintlich sicheres Investment an Bedeutung. Investments in Gold würden mittlerweile rund die Hälfte der Käufe ausmachen, so das WGC.
Investoren kauften im zweiten Quartal 222,4 Tonnen Gold - 46% mehr als im Vorjahr. Allein börsengehandelte Goldprodukte, sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs) legten um 56,7 Tonnen zu. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 sank das Engagement der Anleger allerdings - in den drei Monaten bis Ende März war die Unsicherheit über die Konjunktur und den Zustand des Bankensystems noch deutlich größer.
Die Gesamtnachfrage fiel von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,6% auf 719,5 Tonnen. Auslöser war der Schmuckabsatz, der um 22% niedriger lag und die Industrie mit einem Minus von 21%. Industrieunternehmen kauften allerdings angesichts der leicht aufgehellten Konjunktur 18% mehr als im ersten Quartal.
Besonders stark fiel der Rückgang in Indien aus, dem größten Konsumenten der Welt. Zum Vorjahr ging die Nachfrage um 38% zurück. Grund seien der stark gestiegene Preis des Edelmetalls und die schwachen Monsun-Regenfälle. Dieses bedroht die Ernten, was dazu führe, dass Nahrungsmittel teurer würden. “Die Menschen haben nicht genug Geld für lebensnotwendige Güter, warum sollten sie Gold kaufen“, sagte Suresh Hundia, Präsident der Industrievereinigung Bombay Bullion Association laut einem Bericht der Financial Times Deutschland.
Auch in anderen Teilen Asiens ging die Nachfrage stark zurück - lediglich China, der weltweit zweitgrößte Käufer, verzeichnete ein Plus von elf Prozent. Bei Investmentgold war übrigens erneut Deutschland mit 28 Tonnen der weltweit größte Markt.
Zentralbanken seien, so das WGC weiter, mit 14 Tonnen im zweiten Quartal sogar zum Nettokäufer von Gold geworden. Im gesamten ersten Halbjahr fielen Nettoverkäufe von 38,7 Tonnen an - der niedrigste Wert seit der ersten Jahreshälfte 1997.
Silber
Silber hat sich in den letzten vier Wochen trotz nicht zuletzt urlaubsbedingt relativ schwacher industrieller Nachfrage vergleichsweise gut gehalten und folgte dem Gold nach einem kurzen anfänglichen Rückschlag auf 13,16 $ auf immerhin 15,16 $ je Unze. Dies war der höchste Stand seit Mitte Juni. Der großräumige, nun schon seit November letzten Jahres andauernde Aufwärtstrend hat sich mit der Bewegung in den letzten vier Wochen weiter verlangsamt, für die nächsten Tage deutet vieles auf einen Verbleib in einer Spanne zwischen 13,30 $ und 14,50 $ je Unze hin, mittelfristig könnte es - immer abhängig von einem entsprechenden Umfeld bei Dollar und Gold - dann aber einen Test der unteren Seite geben.
Platin
Der Platinpreis konnte in den letzten vier Wochen deutlich zulegen. Von 1.170 $ je Unze zu Beginn des Berichtzeitraumes legte er nicht zuletzt dank eines drohenden Streiks in den Minen in Südafrika und einer relativ guten weltweiten Autokonjunktur auf in der Spitze 1.290 $ je Unze zu. Das bisherige Jahreshoch vom Juni verfehlte es damit knapp. Für die kommende Woche erwarten wir nun eine Handelsspanne zwischen 1.200 $ und 1.300 $ je Unze.
Die Pkw-Nachfrage in Westeuropa hat im Juli vornehmlich wegen der zahlreichen nationalen Abwrackprämien weiter angezogen. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen stieg in Westeuropa im Vergleich zum Vorjahr um 5% auf 1,2 Mio. Fahrzeuge, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am vorletzten Freitag berichtete. In den ersten sieben Monaten 2009 lagen die Verkäufe aber mit 8,2 Mio. Pkw immer noch um 8% unter dem Vorjahresniveau. Selbst wenn man die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa ohne Deutschland betrachtet, wo es im Juli prämienbedingt zu einer Fortsetzung des Absatzbooms (plus 30%) kam, verzeichnete der westeuropäische Markt im Juli nur noch einen leichten Rückgang von 2%.
Frankreich registrierte im Juli ein Absatzplus von 3%, Italien von gut 6%. In Großbritannien verzeichnete der Absatz im Juli mit 157.100 Pkw erstmals seit April 2008 wieder einen Zulassungsanstieg (plus 2%). In den neuen EU-Ländern ist laut VDA allmählich eine Bodenbildung zu erkennen, allerdings lag der Absatz im Juli mit 76.000 Fahrzeugen noch um 21% unter dem Vorjahresniveau.
Aber nicht nur in Europa, auch in anderen wichtigen Märkten lief der PKW-Absatz im Juli gut bis hervorragend. Und in den USA war der Rückgang zumindest nicht mehr so dramatisch wie noch im ersten Halbjahr. Details hierzu finden sich unter den Links auf Seite 4.
Weniger positiv verlief es allerdings bei den Nutzfahrzeugen: Die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) in Brüssel berichtete für Juni erneut eine kräftige Abnahme bei den Nfz-Neuzulassungen. Wie letzte Woche mitgeteilt wurde, lagen die Neuzulassungen in Europa mit 152.832 Einheiten um 34,8% unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Hierbei handelt es sich bereits um den 14. Rückgang in Folge. In den ersten sechs Monaten 2009 gingen die Nfz-Neuzulassungen um insgesamt 37% auf 883.301 Einheiten zurück.
Der größte Platinproduzent der Welt, Anglo Platinum, hat im ersten Halbjahr 2009 (30. Juni) einen 95-prozentigen Gewinneinbruch gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum verzeichnet. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen sank von 8,4 Mrd. Rand im ersten Halbjahr 2008 auf nun 405 Mio. Rand.
Geschäftsführer Neville Nicolau begründete den Einbruch am Montag in Johannesburg (Südafrika) mit dem Preisverfall für Platin auf dem Weltmarkt.
Der Platinpreis wird im weiteren Jahresverlauf Unterstützung über 1.200 Dollar (843 Euro) je Unze finden, prognostiziert Anglo Platinum Ltd. Der weltweit größte Platinproduzent aus Südafrika verweist zur Begründung auf die steigende Nachfrage nach Fahrzeugkatalysatoren und Schmuck in China. Die Nachfrage aus dem Automobilsektor nach Platin, aber auch nach Rhodium und Palladium, dürfte stärker zulegen als die Fahrzeugproduktion, denn die Lagerbestände seien niedrig, so der Konzern bei der Vorstellung der Halbjahresergebnisse.
In China kletterten die Platin-Verkäufe im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich um 400.000 Unzen. Die Absatzzahlen belegen, wie stark Platin in China im Schmuckgeschäft eingeführt sei, was die Nachfrage nach Platin in China grundsätzlich unterscheide. In den meisten Märkten des Westens seien die Schmuckverkäufe angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen rückläufig, so der in Johannesburg ansässige Konzern weiter.
Der Platinpreis werde sich langfristig auf ein Niveau von 1.350 Dollar je Unze zubewegen, sagte Anglo Platinum. Auf Sicht der kommenden drei Jahre plant der Konzern eine Jahresproduktion von etwa 2,5 Millionen Unzen; danach dürfte eine “kleine, aber stetige Ausweitung“ der Produktionsmenge folgen.
Palladium
Der Palladiumpreis bewegte sich in den vergangenen Wochen überwiegend parallel zu jenem vom Platin, allerdings fielen die Ausschläge etwas geringer aus, sicher auch, weil im Gegensatz zum Platin das Metallangebot von einem möglichen Streik in Südafrika etwas weniger betroffen wäre.
Zu Beginn des Berichtszeitraumes lag die Notierung noch knapp unter der Marke von 260 $ je Unze, der Tiefstkurs wurde dann kurz vor dem Monatswechsel mit 250 $ erreicht. Der anschließende, vor allem dollar-getriebene Preissprung (siehe Gold) brachte ein Hoch von 280 $ je Unze. Dies war der höchste Preis seit fast einem Jahr und auch aktuell liegt der Preis nur knapp darunter.
Was die langfristige charttechnische Situation angeht, befindet sich das Metall noch immer in einem Aufwärtstrend und da auch die Neuproduktion im Falle einer weiteren Konjunkturerholung im Gegensatz zum Verbrauch sicher nicht so schnell steigen kann, ist für die Zukunft ein insgesamt eher positives Umfeld weiterhin nicht auszuschließen. Wir bleiben deshalb bei unserer Empfehlung, Rückschläge für den Abschluss von Termingeschäften zu nutzen. Wahrscheinlich ist dabei das zuletzt genannte Kursziel von 220 $ inzwischen zu ambitioniert, in der derzeitigen Lage könnten erste Absicherungen ggf. auch schon unter der Marke von 250 $ je Unze Sinn machen.
Von dem immer weiter abnehmenden Diesel-Anteil an den Neuzulassungen nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern, dürfte das Palladium mittel– und langfristig profitieren. Momentan liegt der Dieselanteil auch aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Kleinwagen, die wegen des Aufpreises nur sehr selten mit Selbstzünder geordert werden, bei nur noch bei 30 Prozent. Im Jahr 2007 hatten in Deutschland 48 Prozent aller verkaufter Pkw einen Dieselmotor unter der Haube. Im Jahr 2008 waren es dann noch 44 Prozent.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Ein möglicherweise drohender Streik in Südafrika und die - zumindest momentan - guten Nachrichten von vielen Automärkten sorgten letztlich auch für eine gute Unterstützung des Rhodiumpreises, der in den letzten vier Wochen noch einmal um 10% oder 150 $ auf jetzt 1.650 $ je Unze zulegen konnte. Langfristig billigen wir diesem Metall weiterhin die absolut und prozentual höchsten Gewinnmöglichkeiten von allen Edelmetallen zu. Soweit aufgrund der Marktstrukturen überhaupt möglich, sollten industrielle Endverbraucher deshalb Rückschläge für Absicherungsgeschäfte nutzen.
Ruthenium hat sich nicht verändert, es liegt bei 70 $ - 100 $, Iridium notiert etwas schwächer bei 390 $ - 440 $ je Unze.
© Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
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