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Weizen: Importpolitik Ägyptens bewegt den Markt

20.09.2016 | 9:34 Uhr | Wolfgang Sabel, Kaack Terminhandel

Auch zum Wochenstart war die Importpolitik Ägyptens ein großes Thema am Markt. Berichten zufolge wurde am Sonntag ein weiterer Tender zurückgezogen, nachdem sich kein Anbieter fand, der hinsichtlich der strengen Nulltoleranz-Grenze beim Ergot-Befall, seine Ware auf dem Weg bringen wollte.

Wie bereits gestern berichtet, wird ein Umdenken der ägyptischen Regierung nötig sein, um die Weizenversorgung des Volkes weiterhin sicher zu stellen. Dann könnten die Exportgeschäfte wieder Fahrt aufnehmen.

Hiervon könnte insbesondere die europäische Ware profitieren, was die Marktteilnehmer zu Käufen animierte. Dabei leistet der festere US-Dollar zusätzliche Schützenhilfe. Als Folge stieg der EU-Weizen sowohl an der Matif als auch an der CBoT deutlich an. Während in den USA die Sommerweizenernte ihrem Ende entgegensieht, wurde im aktuellen Crop Progress Report bereits der Aussaatfortschritt für die kommende Ernte dokumentiert. Demnach liegt dieser bei 17% und übertrifft damit den Vorjahreswert und den langjährigen Durchschnitt.

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© Wolfgang Sabel
Geschäftsführer der Kaack Terminhandel GmbH



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