Rohstoff-Welt.de

Am Weg zum großen Pottasche-Geschäft - Interview mit Elemental Minerals Ltd.

14.07.2011 | 7:00 Uhr | Rohstoff-Spiegel

Elemental Minerals ist auf dem bestem Weg bis 2015 ein Major Pottasche-Produzent zu werden. Momentan arbeitet der australische Explorer an der definitiven Machbarkeitsstudie für sein kongolesisches Sintoukola Projekt. Wir sprachen mit Elemental Minerals‘ CEO Iain Macpherson und Project Manager Werner Swanepoel über die Herausforderungen, die ein Großprojekt wie Sintoukola mit sich bringt und über die Vorteile, die dieses Projekt einzigartig und die Ressourcen wirtschaftlich abbaubar machen


Rohstoff-Spiegel: Iain, Werner, momentan steht bei Ihnen die Erstellung der definitiven Machbarkeitsstudie an erster Stelle. Wann wird diese fertiggestellt sein und was können Ihre Aktionäre davon erwarten?

Iain Macpherson: Die definitive, bankfähige Machbarkeitsstudie wurde bereits vor einigen Wochen auf den Weg gebracht und sollte spätestens Anfang 2013 fertiggestellt sein. Die daran beteiligten Ingenieure und deren Teams repräsentieren die Besten ihrer jeweiligen Fachgebiete. Elemental Minerals hat dabei ein Management Team zusammengestellt, welches von drei Experten geleitet wird, die zusammengenommen mehr als 100 Jahre Erfahrung im Pottasche-Bereich mitbringen. Diese helfen bei der Überprüfung der Studienergebnisse mit und koordinieren die Aktivitäten der einzelnen Fachbereiche.


Rohstoff-Spiegel: Eine der an der Erstellung der Machbarkeitsstudie beteiligten Ingenieursfirmen ist SRK Consulting, ein Unternehmen, das in Europa häufig als Indikator für die besten Rohstoffprojekte gesehen wird. Was genau ist die Aufgabe von SRK Consulting?

Iain Macpherson: SRK ist das führende Ingenieurs-Unternehmen für die Machbarkeitsstudie. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zunächst einmal tragen sie die Verantwortung für alle kritischen Bereiche, das heißt vor allem für die Hydrogeologie, das Minendesign und alle umwelttechnischen Fragen.

Daneben bringt SRK eine starke Management-Disziplin mit, die aus zweierlei Gründen von entscheidender Bedeutung ist: Erstens arbeiten wir mit einer ganzen Reihe von verschiedenen Unternehmen zusammen, was ein rigoroses, aber dennoch vorsichtiges Management notwendig macht. Und zweitens bedingt eine möglichst rasche Erstellung einer Machbarkeitsstudie - was wir besonders vorantreiben - ein rigoroses und diszipliniertes Prozess-Management.



Wir haben bereits in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht und sind davon überzeugt, dass SRK genau diese Attribute überzeugend durchsetzen kann.


Rohstoff-Spiegel: Wer arbeitet außerdem noch an der Machbarkeitsstudie mit?

Iain Macpherson: Mit an Bord ist auch AMEC Americas, die für die Bewertung des Produktionsprozesses verantwortlich sind. AMEC hat in der jüngeren Vergangenheit mehr Pottasche-Prozesse designet als jedes andere Ingenieursunternehmen. Auf der infrastrukturellen Seite haben wir EGIS International, eine Pariser Ingenieursfirma, die seit mehr als 60 Jahren in Afrika tätig ist und einen exzellenten Überblick über die infrastrukturellen Gegebenheiten Afrikas und im Speziellen in der Republik Kongo besitzt.

EGIS beschäftigt aktuell 150 Leute im Kongo und war bereits an mehr als 150 Projekten in dem Land beteiligt, unter anderem auch an Xstratas/Zanagas Eisenerz-Projekt, welches sie aktuell ebenfalls bewerten. Daneben arbeitet CSA Global in unserem Team, die für die Bewertung der Ressourcen zuständig sind. Das Unternehmen hat momentan einen Geologen vor Ort, der aus der deutschen Pottasche-Industrie stammt. Und wir haben die deutsche Ercosplan mit im Team, die aktuell die Möglichkeit des Solution Minings bewertet, auch wenn es Anzeichen dafür gibt, dass wir die konventionelle Fördermethode bevorzugen werden.

Dennoch sind wir der Meinung, dass wir einen Vergleich anstellen sollten, nur um sicher zu gehen, dass wir alle Eventualitäten innerhalb der Machbarkeitsstudie beleuchtet haben. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir das bestmögliche Team zusammengestellt haben, mit der meisten Erfahrung und den besten Fähigkeiten, um unserem Anspruch einer raschen Projektentwicklung gerecht zu werden. Alle beteiligten Experten besitzen ein sehr tiefgreifendes Verständnis von unserem Projekt und selbstverständlich auch vom Pottasche-Sektor und von Minenprojekten im Kongo. Ich hege keinerlei Zweifel daran, dass unser Team eine gewissenhafte und glaubwürdige Machbarkeitsstudie ausarbeiten wird.


Rohstoff-Spiegel: Sie haben bereits die Infrastruktur des Projekts angesprochen, was uns zur Scoping Study bringt, die Sie vor Kurzem veröffentlichen konnten. Diese zeigt vor allem zwei wichtige Vorteile auf: einen einzigartigen Standort, der die Logistikkosten auf ein Minimum reduzieren sollte und eine Sylvinit-Ressource, welche Elemental Minerals einen entscheidenden wirtschaftlichen Vorteil bringen dürfte. Würden Sie dem zustimmen?

Iain Macpherson: Gar keine Frage, dass unser Projekt eine ganze Reihe an Schlüsselqualitäten besitzt. Sylvinit ist eine überaus bevorzugte Sorte von Pottasche-Mineralisation, die stark dazu tendiert, geringere operative Kosten zu besitzen, weil es sich dabei um ein sehr reines Produkt handelt. Dazu kommt noch, dass wir relativ hohe Grade haben, die etwa 10 bis 15 Prozent höher liegen als in vergleichbaren Minen in Kanada. Sylvinit in Form einer kontinuierlichen, leicht förderbaren, flachen Schicht, die lediglich 260 bis 270 Meter tief liegt, ist definitiv ein entscheidender Vorteil.

Der zweite Vorteil ist der Standort unseres Projekts und die Möglichkeit von Logistikvorteilen. Dabei ist nicht unbedingt der Umstand, dass wir nur 90 Kilometer von einem existierenden Hafen entfernt liegen entscheidend, sondern dass wir auf oder zumindest nahe an unserem Lizenzgebiet eine eigene Verladestation errichten können. Diese Möglichkeit wird selbstverständlich auch innerhalb der Machbarkeitsstudie mit bewertet. Darüber hinaus befinden wir uns im Kongo in einer strategisch exzellenten Lage bezüglich der für Pottasche wichtigen Transportrouten nach Südamerika und im Speziellen nach Brasilien. In der Tat sind also gerade diese beiden Punkte durchaus als Schlüsselvorteile zu bezeichnen.



[pagebreak]Rohstoff-Spiegel: Wie sieht es mit der Frage nach einem geeigneten Hafen-Standort aus? Werden Sie alle drei möglichen Optionen bewerten?

Iain Macpherson: Wir ziehen momentan drei verschiedene Optionen in Betracht. Eine davon ist die Nutzung des bestehenden Hafens, die zweite ist die Beteiligung an einem neuen Hafenprojekt nördlich von Pointe Noire und die dritte Möglichkeit bietet sich direkt auf oder in unmittelbarer Nähe zu unserem Lizenzgebiet. Wobei wir auch da mehrere mögliche Standorte prüfen.


Rohstoff-Spiegel: SRK Consulting hat ebenso eine erste Wirtschaftlichkeitsstudie erstellt, die schon mal einen positiven Vorgeschmack auf die Machbarkeitsstudie gibt. Welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Punkte aus dieser Studie?

Iain Macpherson: Man muss dazu sagen, dass dieser Report durchaus das Niveau einer Scoping Study besitzt. Dieser wurde unabhängig erstellt und von den genannten Ingenieursunternehmen abgesegnet. Ferner ermöglicht er eine konservative Sicht auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts. Die Kapitalkosten konnten dabei um 50 Prozent gedrückt werden, wobei die Arbeit damit natürlich noch lange nicht vorbei ist. Vielmehr beleuchten die Ingenieure viele unterschiedliche Optionen und führen weitere Optimierungsarbeiten für die Definitive Machbarkeitsstudie durch, die über diesen ersten Wirtschaftlichkeitsreport hinausgehen.

Was der Report aber auch zeigt, ist, dass die operativen Kosten extrem wettbewerbsfähig sind. Die Kapitalkosten, die momentan bei etwa 1,7 Milliarden USD liegen, führen zu einem Produktionslevel von circa 1,8 Millionen Tonnen pro Jahr, was mehr ist, als wir zu Beginn des Jahres erwartet haben. Stimmen die Marktgegebenheiten und kann man das benötigte Kapital sichern, dann bergen große Produktionsraten definitiv Vorteile. Und genau das ist es auch, auf das wir unser Augenmerk in der Machbarkeitsstudie richten.

Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass das Modell rein auf der hochgradigen Komponente der Ressource basiert. Es handelt sich dabei um etwa 340 Millionen Tonnen an sehr reinem Sylvinit mit einem durchschnittlichen Grad von circa 25 Prozent. Eine weitere Möglichkeit bietet ein Blick auf das breitere, obere Band, welches die Tonnage signifikant erhöhen könnte, gleichzeitig aber den Kopfgrad nur marginal senken würde. Diese Art von Optimierung wird erst dann unternommen, wenn die grundlegenden Studien komplett sind.


Rohstoff-Spiegel: Dies bringt uns zum aktuellen Explorationsprogramm, welches Sie im Mai dieses Jahres starteten. Welche Arbeiten werden im Rahmen dessen durchgeführt, welche Ziele werden dabei verfolgt und inwieweit sollen die Ergebnisse daraus in die Machbarkeitsstudie einfließen?

Iain Macpherson: Unser Ziel ist es, diese spezielle Ressource zu verdoppeln. Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals daran erinnern, dass bislang lediglich 28 der 1.400 Quadratkilometer umfassenden Sintoukola Lizenz überhaupt mittels Bohrungen untersucht wurden. Fakt ist, dass die bestehende Ressource weiterhin nach allen Seiten hin offen ist, wobei historische Bohrungen darauf schließen lassen, dass wir es mit einer enormen Pottasche-Ressource zu tun haben. Es existiert also eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich die aktuelle Ressource stark ausdehnen lässt, was selbstverständlich auch einen positiven Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts hätte.

Die zweite Phase unseres Bohrprogramms hat zwei Hauptanliegen. Eine davon ist es, die bestehenden Ressourcen in Reserven umzuwandeln und damit die Basis für die Machbarkeitsstudie zu stärken. Dies beinhaltet Infill-, geotechnische und hydrogeologische Bohrarbeiten sowie vibroseismische Studien der bestehenden Ressource, was uns in die Lage versetzen wird, ein hochauflösendes Modell der geologischen Kontinuität und Struktur der Ressource zu erstellen und damit den Planungsprozess für die zukünftige Mine zu füttern. Weiteres Ziel ist es, die bestehende Ressource von 28m auf 58 Quadratkilometer auszuweiten. Dieses Programm beinhaltet 160 Kilometer an 2D-vibroseismischen Studien und weitere Bohrungen um die aktuell bekannte Ressource um 300 Millionen bis zu einer Milliarde Tonnen Pottasche auszudehnen.



Die Resultate aus diesem Programm werden in die Vormachbarkeitsstudie eingehen, die im ersten Quartal 2012 fertiggestellt sein soll.


Rohstoff-Spiegel: Viele Aktionäre warteten eine lange Zeit auf ein kanadisches Listing. Vor etwa zwei Wochen verkündeten Sie, dass es in Kürze dazu kommen wird. Welche Überlegungen führten zu diesem Schritt und welche Vorteile hat ein solches Listing für die weitere Entwicklung von Elemental Minerals?

Iain Macpherson: Wir besitzen ein gutes Projekt, mit einer qualitativ hochgradigen Ressource, die Kapazitäten für eine groß dimensionierte Produktion mit exzellenter Logistik und einen guten Standort nahe an existierender Infrastruktur inklusive eines Hafens und Energieversorgung. Die größte Herausforderung ist es dabei die benötigten Finanzmittel zu beschaffen, um das Projekt bis zur Produktion zu bringen. Wir ha- ben herausgefunden, dass das Fenster zur Kapitalbeschaffung für PottascheProjekte in den kommenden sechs Jahren immer kleiner werden wird.

Um sicher zu stellen, dass wir möglichst gute Konditionen für die Kapitalbeschaffung erhalten werden, waren wir uns einig, dass wir neben dem bereits bestehenden Listing in Australien ein Parallel-Listing in Toronto benötigen werden. Dies verschafft uns einen Eintritt in den kanadischen Finanzmarkt, der sich am allerbesten mit Pottasche-Projekten auskennt.




[pagebreak]Wir sind der Meinung, dass dieses Listing gerade zu diesem Zeitpunkt notwendig ist, während das Projekt in der Entwicklung steckt, so dass wir möglichst viele Analysten von uns und unserem Projekt überzeugen können und damit auch der Anlegerschaft die Details zu Sintoukola verdeutlichen können. Denn gerade im kommenden Jahr und dem Jahr darauf, wenn wir einen signifikanten Betrag generieren müssen, sollte der Markt uns bereits wahrgenommen haben.

Mit Hilfe des kanadischen Listings werden wir also Bewertungen von den besten Pottasche´-Analysten erhalten und eine neue institutionelle Aktionärs-Basis etablieren können, die uns dabei hilft, unser Projekt fortzuentwickeln. Genau das ist die Strategie, die wir mit dem Listing in Toronto verfolgen.

Im Rahmen dieses Offerings streben wir vor allem eine kanadische und europäische Basisanlegerschaft an, wollen aber auch einige Institutionen aus dem Fernen Osten, primär aus Hongkong und Singapur und aus Australien mit ins Boot holen. Mit Hilfe dieses Toronto-Listings wollen wir also primär Einlass in den nordamerikanischen Markt finden, daneben aber auch weitere Aktionäre im aus dem fernen Osten von uns überzeugen. Das Listing wird uns frisches Kapital für die kommenden 20 Monate bringen, um sicherzustellen, dass wir im aktuell eher schwachen Marktumfeld unsere Machbarkeitsstudie abschließen können.


Rohstoff-Spiegel: Kommen wir noch einmal zurück zu einer möglichen Produktion. Sie erwähnten, dass Sie für Sintoukola die konventionelle Fördermethode bevorzugen. Die meisten anderen Explorationsgesellschaften setzen dagegen auf Solution Mining, also das Herauslösen der Pottasche mittels Wasser und anderer Flüssigkeiten. Warum machen Sie dies nicht auch?

Iain Macpherson: Wir konzentrieren uns aus mehreren Gründen auf die Entwicklung einer konventionellen Mine, wobei folgende Punkte am wichtigsten sind: Wir besitzen eine reine Sylvinit-Ressource, die in geringer Tiefe liegt und sich perfekt für konventionelle Fördermethoden eignet. Die Kapitalkosten sind für eine konventionell betriebene Mine zwar höher, dafür besitzt man dort in aller Regel deutlich niedrigere operative Kosten.

Die konventionelle Mining-Methode ist ein gut verstandener und bewährter Prozess, während Solution Mining technisch anspruchsvoller ist und sich mehr für niedrig-gradigere, tiefer liegende Vorkommen eignet. Das ist eigentlich schon der Hauptgrund dafür, dass die meisten großen Pottasche-Produzenten auf die konventionelle Methode setzen. Und, wie Sie wissen liegen unsere Vorkommen in einer Tiefe von durchschnittlich nur 264 Metern. Das reduziert unsere Kapitalkosten enorm und auf der operativen Seite besitzen wir ohnehin einen Vorteil gegenüber dem Solution Mining.

Darüber hinaus gibt es Anzeichen dafür, dass der gesamte Produktionsprozess einfacher sein wird als ursprünglich gedacht. Unsere Sylvinit-Ressource beinhaltet nur sehr wenige störende Materialien wie etwa Magnesium, was die operativen Kosten weiter reduzieren sollte. Mehr Ergebnisse zum Produktionsprozess sollten im August 2011 veröffentlicht werden, sobald unsere metallurgischen Testreihen fertiggestellt sein werden.


Rohstoff-Spiegel: Was wollen Sie (potenziellen) Aktionären noch mit auf den Weg geben?

Iain Macpherson: Ein sehr bedeutender Umstand dieses Projekts ist, dass wir eine ganze Reihe an verschiedenen Optionen bewerten müssen. Allein schon für die Art der Fördermethode gibt es mehrere Optionen.

Darüber hinaus gibt es mehrere Möglichkeiten für den Standort einer zukünftigen Verarbeitungsanlage und eines Hafengeländes. Die Verarbeitungsanlage kann sowohl direkt an der hochgradigen Ressource installiert werden, als auch nahe an die Schiffsverladeeinheiten, was uns nicht nur logistische Vorteile, sondern auch die Nutzung des Meerwassers für die Verarbeitung ermöglichen würde. Außerdem bewerten wir die genaue Position der Schächte und der weiteren Mineninfrastruktur. Daneben kümmern wir uns um Energie aus Wasserkraft, die benötigten Stromleitungen, Straßen und Bahnstrecken.

Alle sorgen sich immer um die Energieversorgung in Afrika. Unser Projekt wird schätzungsweise weniger als 30 Megawatt an Energie benötigen. EGIS hat herausgefunden, dass die Republik Kongo einen Energieüberschuss von 140 bis 200 Megawatt produziert, abhängig davon, ob gerade Regen- oder Trockenzeit herrscht. Das nächstgelegene Kraftwerk liegt etwa 90 Kilometer von Sintoukola entfernt.

Es muss also lediglich eine neue Stromleitung installiert werden, nicht ein komplett neues Kraftwerk. Eben gerade weil der Kongo zu viel Strom produziert. Dies stellt auch eine neue Erfahrung für uns Afrikaerfahrene Akteure dar, dass man einmal genügend Energie in der Nähe zur Verfügung hat. All diese Fragen beschäftigen uns im Moment über alle Maßen. Jeder einzelne dieser Punkte bringt uns aber auch unseren Aktionären jeweils einen weiteren Schritt dem großen Ziel näher.


Rohstoff-Spiegel: Wie fällt Ihr eigenes Schlussfazit aus?

Iain Macpherson: Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Scoping Study und die erste wirtschaftliche Einschätzung des Projekts gezeigt haben, dass Sintoukola das Potenzial dazu besitzt, in kurzer Zeit eine signifikante, kostengünstig produzierende Mine zu werden. Es hat sich herausgestellt, dass wir eine ganze Reihe an Möglichkeiten und Optionen haben, die die ohnehin schon robuste Wirtschaftlichkeit des Projekts, was die Möglichkeit einer enormen Erweiterung der bestehenden Ressource und die Reduzierung von Kapital- und operativen Kosten einschließt, weiter verbessern können.

All diese Möglichkeiten werden in unsere definitive und bankfähige Machbarkeitsstudie einfließen, die sich bereits auf einem guten Weg befindet. Wir werden auch weiterhin hart daran arbeiten, dieses grandiose Projekt zum Wohle unserer Aktionäre weiterzuentwickeln.


Dieses Interview wurde im Rohstoff-Spiegel 14/2011 veröffentlicht.


© Rohstoff-Spiegel


Unternehmen dieses Artikels: Kore Potash Plc,
Dieser Artikel stammt von Rohstoff-Welt.de

Die URL für diesen Artikel ist: http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=28309

© 2007 - 2024 Rohstoff-Welt.de ist ein Mitglied der GoldSeiten Mediengruppe
Es wird keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen! Alle Angaben ohne Gewähr!
Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

Werbung | Mediadaten | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutz