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Edelmetalle Aktuell

09.05.2011 | 7:22 Uhr | Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Heraeus

Gold

Seinen im Gegensatz zur Bewegung beim Silber halbwegs geordneten Aufwärtstrend konnte das Gold auch in der zweiten Aprilhälfte erst einmal fortsetzen. Die altbekannten Themen (u.a. Angst vor Inflation, politischen Krisen, Dollarschwäche und überbordenden Staatsschulden) sorgten am Ende dafür, dass das gelbe Metall am 2. Mai im frühen japanischen Markt mit 1.575,80 $ je Unze ein neues Allzeithoch erreichte. Hinweise aus den USA, dass die Zinsen dort vorerst niedrig bleiben würden, halfen ebenfalls. Gegenüber dem Stand zum Zeitpunkt der Abfassung unseres letzten Berichts hatte der Goldpreis damit in der Spitze noch einmal fast 130 $ oder 9 Prozent zugelegt.

Die Nachricht von der Tötung Osama Bin Ladens durch US-Truppen sorgte dann aber am Montag noch vor der Marktöffnung in Europa für einen ersten Einbruch des Goldpreises um immerhin

2 Prozent. Es folgte später zwar noch einmal eine Erholung, der Ausstieg von Investoren aus ETFs und Futurespositionen gleichermaßen brachte aber im weiteren Verlauf der Woche einen deutlicheren Rückgang auf 1.506 $ je Unze. Im Gegensatz zu Silber, das diese Woche über 25 Prozent seines Wertes verlor, steht das Gold mit einem Minus von 6 Prozent aber noch vergleichsweise gut da. Das hat sicher mit einer größeren Markttiefe zu tun, durch die sie Verkäufe nicht gleich einen massiven Kursrutsch ausarten, es hat aber auch mit speziell für Gold positiven Meldungen zu tun, die in dieser Woche veröffentlicht wurden:

Dazu gehört zu allererst, dass die Zentralbank von Mexiko bekanntgab, dass sie innerhalb weniger Monate 100 Tonen Gold erworben und damit ihre Goldvorräte verzwanzigfacht habe. Es war der drittgrößte Goldkauf durch eine Zentralbank in der letzten Dekade.

Die physische Nachfrage nach Barren in Deutschland ist derzeit durch das insgesamt noch immer hohe Kursniveau verhalten, nach dem jüngsten Rückgang des Preises wird aber z.B. aus Indien auf kräftiges Kaufinteresse verwiese

Dies hat mit bevorstehenden Feiertagen, aber auch mit der bis Mitte Mai andauernden Hochzeitssaison zu tun.

Wir rechnen nicht damit, dass es beim Gold in der nächsten Wochen zu einem extremen Einbruch kommen wird. Dazu ist die Unsicherheit in Bezug auf Politik, Finanzen und Wirtschaft noch immer zu groß.

Was die Neuproduktion angeht, steht einem weiteren Rückgang im 1. Quartal in Südafrika ein Plus in Russland und Ghana gegenüber.


Silber

Die Geschichte wiederholt sich!? In den letzten Wochen fiel beim Silber oft der Blick auf das Jahr 1980, in dem das weiße Metall am 18. Januar sein bisheriges Allzeithoch in Höhe von 50,35 $ je Unze (Basis COMEX-Preis) erreicht hatte. Seinerzeit waren es die Brüder Hunt, die versuchten, vor allem mit Hilfe von börsengehandelten Futures-Kontrakten den Markt zu manipulieren und unter ihre Kontrolle zu bekommen.

Die Spekulationsattacke wurde seinerzeit von der Terminbörsen in New York und Chicago abrupt beendet, indem die Börsenregeln geändert und die Einschussverpflichtungen drastisch erhöht wurden. Als die Hunts nicht über die dafür notwendige Liquidität verfügten und Notverkäufe tätigen mussten, brach der Silberpreis praktisch über Nacht zusammen. Er brauchte, von einem letzten Zwischenhoch 1982/1983 abgesehen, dann fast 26 Jahre um wieder die Marke von 10 $ nachhaltig zu überspringen. Vorübergehend ausgebremst durch die Finanzkrise 2008 verstärkte sich der Anstieg seit August 2010 noch einmal deutlich und beinahe im Wochentakt nahm das Metall zuletzt die Marken von 20, 30 und schließlich 40 Dollars.

Gründe für den Anstieg gab es sicher einige, wobei wir stets an dieser Stelle darauf hingewiesen haben, dass er mit dem durch die Erholung der Weltwirtschaft wieder höheren industriellen Verbrauch unter keinen Umständen zu erklären ist. Statt dessen waren es Investoren und Spekulanten, die in immer größerem Maße das Metall kauften und den Preis so nach oben trieben. Sie beriefen sich darauf, dass das Silber wie Gold auch ein sicherer Hafen sei und das mit dem zusätzlichen Vorteil eines weiter verbreiteten industriellen Einsatzes; dass das weiße Metall noch immer Aufholbedarf gegenüber dem Gold hätte, welches schon längst sein 1980er Hoch überschritten hat oder auch, dass das Metall auch “optisch2 noch immer günstig sei.

Dies führte dazu, dass Anfang Mai alleine an der New Yorker Terminbörse und bei den ETFs mit fast 25.000 Tonnen weit mehr als eine Weltjahresproduktion (22.900 t) in den Händen von Anlegern und Spekulanten lagen. Hinzu kommt noch eine immens hohe Menge, die von Anlegern in Form von Barren und Münzen direkt physisch gehalten wird, sowie Guthaben von Kontosilber bei den Banken. Diese Mengen können nur grob geschätzt werden, aber sie werden sicherlich die Summe der Futures und ETFs noch einmal weit übersteigen.

Ein wesentlicher Unterschied gegenüber der Situation von 1980 ist, dass die Investmentpositionen in der heutigen Haussephase viel breiter gestreut sind. Auf der anderen Seite gibt es dadurch aber auch mehr rein opportunistisch agierende Anleger, die ihre Positionen bei einem ansehnlichen Kursgewinn schnell wieder auflösen. So geschah es in der letzten Woche schon bei den Futures, als 1.700 Tonnen Silber in die steigenden Preise hinein abverkauft wurden und diese Entwicklung setzte sich diese Woche bei den ETFs fort. Alleine gestern wurden die Bestände beim größten Silber-ETF um über 520 Tonnen reduziert.

Es waren diese kombinierten Abgaben, die den Silberpreis in letzter Sekunde daran hinderten, den 1980er Rekord von 50,35 $ zu überspringen. Am Ende reichte es am 28. April “nur“ für ein neues 31-Jahreshoch in Höhe von 49,60 $ je Unze. Den Bullen bleibt vorerst der Trost, dass es zwar insgesamt keinen neuen Rekordpreis gab, dass aber letzte Woche wenigstens beim Londoner Fixing (21.1.1980: 49,45 $) ein neues Allzeithoch erreicht worden ist.

Was hatte die sich daran anschließenden Verkäufe konkret ausgelöst? Neben der Bekanntgabe von Investmentlegende George Soros, dass er Teile seiner Gold– und Silberpositionen aufgelöst habe, war es vermutlich vor allem der Umstand, dass die COMEX in New York in der letzten Woche die geforderten Einschusszahlungen zweimal innerhalb von nur einer Woche (und von November bis heute insgesamt sogar 10mal) angehoben hat. Das dürfte bei dem einen oder anderen Spekulanten unangenehme Erinnerungen an das Jahr 1980 geweckt und Gewinnmitnahmen angestachelt haben.

Eine Rolle spielte sicher auch die Ausschaltung Bin Ladens, die dazu führte, dass in einer ersten Reaktion die vermeintlichen “Krisenmetalle“ Gold und Silber verkauft wurden. Insbesondere beim Silber war der Einbruch am frühen Montagmorgen in dem dünnen asiatischen Markt extrem ausgeprägt, die Notierung fiel dabei von 48 $ auf unter 43 $ je Unze.

Nach einer deutlichen, aber kurzlebigen Gegenreaktion fiel das Metall bis heute weiter und mit Kursen von weniger als 36 $ je Unze liegt es heute Abend über 25 Prozent unter dem Höchststand vom letzten Donnerstag und auf dem tiefsten Stand seit über einem Monat.

Kurzfristig wären wir nicht überrascht, wenn die Notierung nach dem Einbruch wieder etwas zulegen könnte, 38,00 $ wären da ein mögliches Kursziel. Gesichert ist das aber keineswegs und langfristig bleiben wir bei der Einschätzung, dass die Bewertung noch immer überzogen ist und wären auch über Preise von weit unter 30 $ nicht überrascht.

Von den Preisen zu den Quellen: Die großen Silberproduzenten Fresnillo und Hochschild berichteten in den letzten drei Wochen über eine rückläufige Produktion (siehe Links), sie wollen allerdings Schritte unternehmen, dies im weiteren Verlauf des Jahres wieder zu ändern.

Dem zumindest bei diesen Produzenten leicht rückläufigen Angebot steht aber auch eine rückläufige Nachfrage gegenüber, im physischen Bericht sank die Investmentnachfrage bei Notierung von fast 50 $ je Unze genauso gegen Null, wie die über das notwendigste hinausgehenden Käufe von industriellen Endabnehmern. Details dazu, wie sehr industrielle Abnehmer mit den hohen Silberpreisen hadern, gab es Ende April von Kodak und können unter dem dazugehörigen Link nachgelesen werden.



[pagebreak]Platin
Der Höhenflug bei Gold und Silber hinterließ auch bei den beiden wichtigsten Vertretern der Platinmetalle seine Spuren.

Allerdings war die Entwicklung bei Platin und Palladium dabei keineswegs so gradlinig, wie bei den anderen beiden Metallen. Dass lag sicher auch daran, dass Investoren einen potentiellen Rückgang der industriellen Metallnachfrage in Europa (durch geringere Autoverkäufe in den schuldengeplagten Ländern), in Japan (durch die Folgen des Erdbebens) und in den USA (durch den hohen Ölpreis) nicht ausschließen und deshalb vorsichtiger agierten.

Das Platin fiel in diesem Umfeld zunächst bis zum 20. April auf 1.758 $ je Unze zurück, bevor es sich doch noch an den Goldpreis ankoppeln und bis zum letzten Wochenende wieder auf 1.884 $ zulegen konnte. Der anschließende Einbruch bei Gold und Silber brachte dann aber auch dem Platin wieder kräftige Verluste. Es verlor bis zum heutigen Nachmittag fast $ 130 an Wert und fiel auf den tiefsten Stand seit Ende März zurück.

Die unerwartet schlechten Arbeitsmarktzahlen in den USA, die heute Nachmittag deutscher Zeit veröffentlich wurden (Erstanträge auf Arbeitslosengeld so hoch wie seit acht Monaten nicht), trugen sicher ihren Teil zu der Verunsicherung der Anleger bei Industrierohstoffen, zu denen ja auch Platin gehört, bei.

Zum Handelsschluss in New York liegt die Notierung nun wieder etwas erholt über dem Tiefstkurs und nachdem die Konjunktursorgen jetzt ein Stück weit eingepreist sind, wird in den nächsten Tagen der Fokus der Platinhändler und der Investoren eher wieder auf die Entwicklung bei Gold und Silber gerichtet sein. Da wir hier jetzt erst einmal eine Beruhigung erwarten, ist es sicher nicht undenkbar, dass sich auch die Platinnotierung wieder etwas erholt.

Eine erste, eher psychologische Hürde stellt die Marke von 1.800 $ dar, diese dürfte noch zu überspringen sein. Schwerer zu knacken wird dann schon die nächste, diesmal charttechnische Hürde bei 1.820 $ je Unze sein.

Der physische Verbrauch durch die Autoindustrie spielt für die kurzfristige Kursentwicklung sicher keine große Rolle, trotzdem lohnt sich ein Blick auf die eher gemischten April-Zahlen bei den Autoverkäufen aus den unterschiedlichen Regionen. Sie scheinen die links aufgeführten Sorgen der Anleger zumindest im Ansatz zu bestätigen.

In Deutschland hat das Wachstum weiter nachgelassen, die Rate lag im April im Vergleich zum Vorjahr nur noch bei einem Plus von 2,6 Prozent; im 1. Quartal waren es noch 14% gewesen.

Zum Teil schwere Einbrüche gab es in Südeuropa: In Italien sank der Absatz um 2,2, in Frankreich um 11,2 Prozent. In Spanien ging es sogar um über 23 Prozent nach unten.

Etwas positiver sah es auf der anderen Seite des Atlantiks aus: In den USA stiegen die Verkäufe leicht an und die für das Jahr hochgerechneten Verkäufe lagen erneut bei 13,2 Mio. Autos. Allerdings geht das Wachstum wegen der hohen Benzinpreise überwiegend auf den Kauf kleinerer Autos zurück, was durchschnittlich pro Auto betrachtet zu einem geringeren Edelmetalleinsatz geführt haben dürfte. Ohnehin würde von einem Anstieg des Absatzes in den USA eher Palladium als Platin profitieren.

In Japan, wo die Produktion noch immer massiv unter dem März-Erdbeben leidet, gingen die Neuzulassungen um satte 51 Prozent zurück.

Andere Industriezweige haben sich in letzter Zeit mit Käufen bei Platin, aber auch bei Palladium zurückgehalten. Zusammengenommen gibt es deshalb zur Zeit wenig Anlass, auf eine größere, fundamental getriebene Haussephase beim Preis zu spekulieren.


Palladium

Das Palladium bewegte sich in den letzten drei Wochen weitgehend parallel zum Platin. Anfänglichen, deutlichen Verlusten mit Kursen von zeitweise nur noch 723 $ folgte auch hier eine deutliche Erholung, die den Preis fast wieder auf die Marke von 800 $ je Unze brachte. Der Vertrauensentzug der Anleger in den letzten Tagen sorgte dann aber für einen massiven Kursverlust, der heute kurzzeitig sogar Notierungen unter 700 $ brachte.

Wir rechnen nicht damit, dass diesmal wie nach dem erdbebenbedingten Einbruch im März, die Autoindustrie dem Metall mit größeren Terminabsicherungsgeschäften zu Hilfe kommen wird. Kurzfristig dürfte es der Preis deshalb schwer haben, wieder über die Marke von 740 $ zu klettern.

Langfristig bleiben wir aber dabei, dass das Palladium von den vier Hauptedelmetallen vermutlich die beste fundamentale Ausgangslage bietet und - zumindest relativ betrachtet - deshalb auch beim Preis am besten abschneiden könnte.


Rhodium, Ruthenium, Iridium

Wenig zu berichten gibt es wieder von den drei “kleinen“ Platinmetallen. Die Umsätze sind weiter gering, nicht zuletzt, weil aktuell die industrielle Nachfrage fehlt.

Während in einer solchen Situation Iridium und Ruthenium von den professionellen Marktteilnehmern eher zurückgehalten werden und deren Notierung dadurch nicht so sehr unter Druck geraten können, wird Rhodium trotzdem angeboten. Dies führt dann mangels Abnehmern zwangsläufig zu niedrigeren Preisen, insbesondere, wenn gleichzeitig auch die vier Hauptedelmetalle schwächeln.

So war es dann auch in den letzten Tagen, als das Rhodium um über 100 $ auf 2.200 $ - 2.250 $ je Unze zurückgegangen ist.

Der Verbrauch an Rhodium dürfte aktuell übrigens trotz der oben für einige Märkte aufgeführten Hiobsbotschaften dank einer weltweit betrachtet immer noch einigermaßen stabilen Autonachfrage höher liegen als die derzeitige Nachfrage. Die Erklärung für diese Differenz ist, dass Teile der Autoindustrie noch immer von ihren mit Hilfe von Termingeschäften aufgebauten Vorräten zehren kann und deshalb auf den Markt nicht als Käufer auftreten muss.

Ruthenium mit 170 $ - 180 $ und Iridium mit 975 $ - 1.075 $ je Unze notieren auch in dieser Woche wieder völlig unverändert.


© Wolfgang Wrzesniok-Roßbach
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH





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