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Contracts for Difference (CFD)

Ein Differenzkontrakt, auch CFD (für Contract for Difference), ist ein Differenzgeschäft zwischen dem Kaufpreis und Verkaufspreis eines Finanzinstruments, das es erlaubt, mit den Preisveränderungen (Performance (Risikomanagement)) z.B. von Aktien, Rohstoffen, Indizes oder Währungen spekulieren zu können, ohne diese selbst besitzen zu müssen. Mit Differenzkontrakten kann man sowohl auf Kursgewinne (Long gehen) als auch auf Kursverluste (Leerverkauf oder Short gehen) des darunter liegenden Instrumentes spekulieren. Geht man Long, profitiert man von steigenden Kursen, realisiert aber einen Verlust, wenn diese fallen. Mit Short profitiert man von fallenden Kursen, verliert aber, wenn sie steigen.

Beim Handel mit Differenzkontrakten muss eine Sicherheitsleistung Margin auf die zugrunde liegende Position hinterlegt werden. Dadurch ist es möglich, nur einen kleinen Teil des tatsächlichen Werts der Position für einen Handel bereitzustellen, wodurch sich die mögliche Rendite durch den Hebeleffekt (Leverage) vergrößert. Broker bieten in der Regel einen Hebel von 5:1 bis zu 100:1 an, was jedoch von Broker zu Broker und mit dem zu handelnden Instrument variiert. Mit einem Hebel von 100:1 kann man z.B. mit einer Einlage von nur 5.000 € bis zu 500.000 € zu bewegen. Andererseits bedeutet ein größerer Hebel gleichzeitig auch eine Steigerung des Risikos einer Einbuße im Fall einer gegenläufigen Kursbewegung, d.h. es ist möglich, mehr Geld zu verlieren, als man bereitgestellt hat.

Quelle: Wikipedia.de

 

 

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