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Rio Tinto senkt Geschäftserwartungen bezüglich China

09.10.2012 | 18:18 Uhr | EMFIS

Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Bergbaukonzern Rio Tinto senkt seine Chinaprognosen. Bei Oyu Tolgoi soll es bald weiter gehen.

Wie lokale Medien mitteilten, habe der bisherige Optimismus der Firma durch die neuen Erwartungen der Weltbank an die wirtschaftliche Entwicklung in China und der ganzen Region Ostasien einen herben Dämpfer erfahren. Da es immer unsicherer werde, wann und wo die stimulierenden Massnahmen der Notenbanken der einzelnen Länder und des Euroraums sich auswirken würden, werde Rio kräftig sparen. Diesbezügliche Bemühungen sollen deutlich verstärkt werden. Die Erwartungen an das Wachstum in China seien auf den Wert der Weltbank von unter acht Prozent pro Jahr angeglichen worden. Die nächsten Quartale würden mir Sorge gesehen werden.


Oyu Toolgoi soll in rund sechs Wochen Strom kriegen

Wie weiter mitgeteilt wurde, sei Rio optimistisch, bei der Mine Oyu Tolgoi bald wieder Fortschritte erzielen zu können. Derzeit würden die Verhandlungen zwischen der Mongolei und China über die Stromversorgung der Riesenmine aus China heraus stocken. In anderthalb Monaten soll demnach die Energieversorgung gesichert sein.


Unternehmen dieses Artikels: Rio Tinto Ltd.,
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