BHP Billiton kündigt Ausgliederung nicht zentraler Assets an

Der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Billiton Limited soll die Ausgliederung einiger Assets beabsichtigen, die es vornehmlich im Jahr 2011 durch die Fusion mit Billiton erworben hatte. Man wolle sich künftig auf das Geschäft mit Eisenerz, Kupfer, Kohle und Erdöl und damit auf diejenigen Rohstoffe konzentrieren, welche im vergangenen Geschäftsjahr für gut 85% des Unternehmensumsatzes verantwortlich gewesen sein sollen.

Auf das aus der Ausgliederung resultierende Unternehmen sollen entsprechend die Aluminium-, Mangan- und Nickel- ebenso wie einige der Kohle-Assets und die Silber-Blei-Zink-Mine Canningon übergehen. Experten schätzen den Wert des Unternehmens, dessen Name derzeit noch nicht feststeht, auf gut 14 Mrd. $. Angaben der Nachrichtenagentur Reuters zufolge strebt BHP eine Börsennotierung in Australien sowie in Südafrika an.

BHP Billiton soll während der zwölf Monate bis 30. Juni einen Gewinn von 13,4 Mrd. $ erzielt haben. Verglichen zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 10%.


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