Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Die brasilianische Rohstoffirma
Vale kommt bei ihrem Quartalsergebnis wegen der Entwicklungen bei Eisenerz unter die Räder.
Wie das Unternehmen mitteilte, sei in dem zweiten Vierteljahr in 2012 der Überschuß mit etwa 2,7 Milliarden USD um rund 59% niedriger ausgefallen als in dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies sei das schlechteste Quartalsergebnis seit über zwei Jahren. Der deutliche Rückgang der Preise bei Eisenerz habe nicht kompensiert werden können. Wegen der derzeitigen Lage an den Weltmärkten könne auch in den kommenden Quartalen nicht mit deutlichen Verbesserungen gerechnet werden.
Vale erwartet zusätzliche Kosten in Brasilien
Wie weiter mitgeteilt wurde, sehe der Konzern im eigenen Land steigenden Ausgaben entgegen. Die brasilianische Regierung plane, von dem Rohstoffriesen höhere Abgaben, Steuern und Gebühren für die Tätigkeit in dem Land selbst zu erheben. Damit sollen demnach die heimischen Ressourcen geschützt werden.
