Odyssey, die Anfang Mai einen recht einzigartigen Treffer auf dem Bottle Dump Goldprojekt in Westaustralien gemeldet haben, kamen heute mit der Auswertung des ersten kleinen Teilstücks:
Link.
Odyssey Gold hat die Photon-Assay Methode verwendet, um den Bohrkern nicht zerstören zu müssen. Dabei kam heraus, dass die Messkapazität des Labors, die bei 12 Kilogramm/Tonne Gold liegt, überschritten wurde.
Man wird nun für den kleinen Abschnitt eine erneute Auswertung vornehmen, die bis zu 35 Kilogramm/Tonne Gold bestimmen kann:
Oberhalb des "Goldkerns" wurden 11,5 Zentimeter mit 11,5 g/t Gold ermittelt, dann mehr als 12.000 g/t Gold über 7 cm und darunter war dann kein entscheidender Goldgehalt mehr festzustellen.
Der Goldgehalt in dieser schmalen Ader ist sensationell, doch es ja klar, dass ein solch schmaler Abschnitt noch keine Mine bedeutet. Der Rest des Bohrkerns wurde nun vorbereitet und ebenfalls zur Auswertung ins Labor gesendet.
Die Aktie, die sich in den vergangenen Tagen bis auf über 0,22 AUD gesteigert hat, kam heute dann um 25% zurück.
Die Spekulanten, die nur auf die Auswertung dieses ungewöhnlichen Treffers gewartet haben, scheinen sich mit Wucht verabschiedet zu haben, nachdem keine Anschlusskäufe in die Aktie kamen.
Die Reaktion heute zeigt, wie viele Trader auf die Aktie gewettet haben und dann heute die Reißleine zogen. Allerdings denke ich, die Aktie bleibt spannend. Das war zum einen nur ein erstes tieferes Bohrloch in einen Trend, der mehrere Kilometer lang sein könnte und zum anderen weiß man noch nicht, was sich im Rest des Bohrkerns befindet. Eine heiße Kiste für volatilitätsliebende und aktive Trader.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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