Mandrake Resources, die ich als Chalice-Nachbar jüngst etwas mitverfolge, hat in den vergangenen Tagen eine 12 Millionen AUD Kapitalerhöhung bei 0,20 AUD je Aktie durchgeführt:
Link.
Nach diesem Schritt sollte der Cash-Bestand der Firma bei rund 16 Millionen AUD liegen, womit man so einiges in der Hinterhand hat, um das Gebiet (30km von
Chalice entfernt) zu bohren.
Bereits am kommenden Montag (14.06.) soll es mit den Bohrungen losgehen und die identifizierten Anomalien werden getestet. Eine heiße Kiste und sicherlich nichts für schwache Nerven.
Anleger haben nochmals 12 Millionen AUD Kapital bereitgestellt und haben sozusagen ihre Wetten platziert. Um es nochmals klarzustellen bzw. zu erklären.
Es handelt sich hier um eine Spekulation auf einen ähnlichen Fund, wie ihn Chalice auf dem Gonneville Projekt getätigt hat. Die elektromagnetischen Untersuchungen haben Leiterplatten in der Tiefe angezeigt, die im Idealfall einen Erzkörper mit einem hohen Sulfid-Anteil darstellen und diese können hohe Gehalte von Palladium, Nickel oder Kupfer enthalten. Ob das der Fall sein wird, kann Ihnen niemand sagen, nicht mal der Liebe Gott. Auch kein Geologe der Welt kann Ihnen das sagen, weil man es schlicht und einfach testen muss!
Das ist eben Exploration. Trifft das Unternehmen bei den Bohrungen auf verteilte Sulfide oder gar massive Sulfide, wird die Aktie mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit durch die Decke gehen. Trifft das Unternehmen nicht, wird es einen starken bis sehr starken Abverkauf in der Aktie geben, der 50% oder 80% betragen kann.
Fazit:
Mandrake Resources ist eine heiße Spekulation, die im Erfolgsfall Gewinne von mehreren hundert Prozent einbringen kann, im Worst-Case verliert man damit 80% des Einsatzes. Eigentlich simpel.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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