Irving - (www.emfis.com) - Im Gegensatz zu
Royal Dutch Shell konnte der amerikanische Energie-Konzern Exxon Mobil nicht mit seinen jüngst veröffentlichten Quartals-Ergebnissen glänzen. Denn die Gesellschaft musste im Auftakt-Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen.
Zwar konnte das Unternehmen im ersten Vierteljahr 2012 seinen Umsatz auf 124,05 Milliarden Dollar nach 114 Milliarden Dollar im Vorjahres-Zeitraum erhöhen. Allerdings reduzierte sich der Netto-Gewinn der Amerikaner um immerhin elf Prozent auf nunmehr 9,45 Milliarden Dollar oder zwei Dollar je Aktie, nachdem die Gesellschaft im ersten Vierteljahr 2011 noch einen Netto-Ertrag in Höhe von 10,65 Milliarden Dollar beziehungsweise 2,14 Dollar je Anteilsschein ausgewiesen hatte. Im Vorfeld waren Analysten von einem Netto-Gewinn in Höhe von 2,09 Dollar je Aktie sowie einem Umsatz von 124,76 Milliarden Dollar ausgegangen.
Trotz gefallener Produktion solides Investment
Hauptgrund für dieses Ergebnis dürfte vor allem die gesunkene Produktion im Auftakt-Quartal des Unternehmens gewesen sein. Allerdings stellt das Papier der Amerikaner nach wie vor als ein solides Investment dar. Denn Experten rechnen für das zweite Quartal dieses Jahres mit einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 2,09 Dollar sowie mit einem Umsatz-Ergebnis von 128,16 Milliarden Dollar. Sollte der Ölpreis nicht signifikant nachgeben, so dürfte dieses Ziel durchaus realistisch sein.
Für überzeugte Value-Anleger vom Schlage eines Warren Buffet stellt die Aktie von
Exxon Mobil selbst auf dem gegenwärtigen Kurs-Niveau vor dem Hintergrund der recht günstigen Bewertung (Kurs/Gewinn-Verhältnis knapp über sieben) eine überlegenswerte Anlage dar.