Die nächste exzellente Neuigkeit von
Sovereign Metals:
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Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass man mit dem japanischen Giganten Mitsui eine Abnahme- und Marketingallianz für das Rutil des Kasiya-Projektes unterzeichnet hat.
Es handelt sich wie üblich um eine nicht bindende Absichtserklärung, die in den nächsten Monaten entsprechend weiterentwickelt werden soll.
Laut dem ersten Vertrag möchte Mitsui pro Jahr 30.000 Tonnen Rutil von Sovereign abnehmen und die beiden Unternehmen werden zusammen an der Vermarktung des Rutils in Asien und anderen Märkten arbeiten.
Einen solchen Vertrag mit Mitsui schließt man nicht einfach so im Vorbeigehen ab. Es war ein langer Prozess in dem Mitsui das Material von Kasiya umfangreich getestet und auch Proben an die Endkunden zu Testzwecken überlassen hat.
Diese haben bestätigt, dass sich das Rutil von Kasiya aufgrund seiner erstklassigen chemischen Eigenschaften für die Verwendung in ihren Titanschwamm- und Pigmentverfahren eignet.
Interessant ist, dass man nun direkt in den Markt für Titanschwamm eintreten könnte, was ein Vorprodukt für die Herstellung von Titan-Metall ist. Japan ist das führende Land für die Herstellung von Titan. Durch den Russland-Ukraine-Krieg sehen die Japaner eine große Chance, ihren Marktanteil auszubauen. Etwa 25% des weltweiten Titans für die Luftfahrt wird in Japan hergestellt und die Amerikaner importieren 80% ihres Bedarfs aus Japan!
Japan importiert derzeit etwa 200.000 Tonnen Titan-Rohstoffe. Das Fehlen von sicheren Lieferquellen war bislang der Engpass, warum man die Kapazitäten noch nicht deutlich ausgeweitet hat.
Mitsui & Co, Ltd. ist ein globales Handels- und Investmentunternehmen mit einem diversifizierten Geschäftsportfolio, das sich auf etwa 64 Länder in Asien, Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, dem Nahen Osten, Afrika und Ozeanien erstreckt.
Mitsui beschäftigt mehr als 5.600 Mitarbeiter, um in Zusammenarbeit mit einem globalen Netzwerk von vertrauenswürdigen Partnern Unternehmen zu identifizieren, zu entwickeln und zu vergrößern. Mitsui hat ein starkes und vielfältiges Kerngeschäftsportfolio aufgebaut, das die Branchen Mineral- und Metallressourcen, Energie, Maschinen und Infrastruktur sowie Chemie abdeckt.
In den 12 Monaten bis März 2022 erwirtschaftete Mitsui einen Umsatz von über 87 Mrd. USD und einen Gewinn von 7 Mrd. USD.
Mitsui ist seit langem in Australien vertreten, vor allem durch seine Investitionen in der Eisenerz- und Kohleindustrie. Mitsui investiert seit den 1960er Jahren in diese Sektoren, und in den letzten 10 Jahren haben Unternehmen der Mitsui-Gruppe rund 15 Mrd. AUD in Australien investiert. Darunter sind wichtige Partner wie
Rio Tinto und
BHP.
Dass die Japaner mit Sovereign Metals in Malawi zusammenarbeiten wollen, ist kein Zufall. Japan hat enge Bande zu Malawi und ist dort seit vielen Jahren sehr aktiv:
Der Flughafen im Land wurde von den Japanern mit aufgebaut und auch die Japaner waren es, die die Nacala-Logistik-Korridor über die japanische Entwicklungsbank finanziert haben.
Fazit:
Sovereign ist es gelungen, eines der weltweit besten Unternehmen als potenziellen Abnahme- und Vertriebspartner für das Kasiya Projekt zu gewinnen.
Mitsui neigt dazu, bei sehr guten Projekten nicht nur mit Abnahmeverträgen aktiv zu sein, sondern ab einem gewissen Stadium auch Anteile an Projekten bzw. Firmen zu kaufen! Mitsui hält diverse nennenswerte Beteiligungen an großen Rohstoffprojekten:
Für mich ist die heutige Meldung nicht nur exzellent, sondern ein Wink mit dem Zaunpfahl. Mitsui hat das Material für viele Monate getestet und die Nachfrage seitens der Kunden ist vorhanden. Wenn Japan den Anteil an der weltweiten Titan-Produktion ausweiten möchte, braucht das Land eine sichere, stabile und langlebige Lieferquelle.
Wo wäre man also besser aufgehoben als beim größten Rutil-Fund aller Zeiten, den Sovereign Metals in den vergangenen zwei Jahren bestätigt hat?
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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